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Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Montag, 20. Oktober 1879Incipit: “Durch Dr. Langhans ließ ich Ihnen vor einiger Zeit”
Zusammenfassung: teilt mit, dass er mit den Recherchen noch nicht vorangekommen ist, weil es sehr mühsam ist, Aufführungsdaten herauszubekommen; als Zeichen des guten Willens schickt er Angaben vorerst zu Abu Hassan und zu Les Adieux; fragt, ob J. ein Weber-Brief-Empfänger Susan bekannt sei, ein Brief an ihn soll demnächst in der Musical Times veröffentlicht werden
Kennung: A044270 bearbeitet
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Gerard Manley Hopkins an Robert Bridges in London
St. Joseph’s, Bedford Leigh, Mittwoch, 22. Oktober 1879Incipit: “One thing you say in your last is enough to make me quite sad”
Zusammenfassung: Erörterung poetischer Themen
Kennung: A044817 Kommentar in Bearbeitung
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Albert Bonnier an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stockholm, Montag, 27. Oktober 1879Incipit: „Es war mir jetzt erst möglich die gewünschte Auskunft von d. Intendantur“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die schwedischen Texte zu Oberon und Preciosa für ihn an Trautwein in Berlin geschickt werden; Euryanthe sei zwar übersetzt und aufgeführt, aber nicht gedruckt; dass der schwed. Dichter Esaias Tegnér (1782–1846) den Freischütz übersetzt haben soll, muss auf einem Irrtum beruhen, auch dessen Enkel ist davon nichts bekannt
Kennung: A044170 in Bearbeitung
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Eduard Hanslick an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Donnerstag, 30. Oktober 1879Incipit: „Es hat mich unendlich gefreut, von einem so ausgezeichneten Musiker“
Zusammenfassung: zitiert aus Histoire de la musique dramatique en France von Gustave Chouquet (Paris 1873), S. 395, wonach Euryanthe am 6. April 1831 in der großen Oper EA hatte mit Einlagen aus dem Oberon und einem Lied im dritten Akt von Meyerbeer, es hat nur 4 Aufführungen gegeben; die Klage von Berlioz über willkürliche Veränderungen in der Euryanthe dürften sich auf diese Aufführungen beziehen
Kennung: A044187 bearbeitet
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 5. November 1879Incipit: „Ihrem Wunsche gemäss, beehren wir uns Ihnen anliegend“
Zusammenfassung: schicken Notizen und Zusammenstellungen für den Nachtrag zum WV
Kennung: A044174 bearbeitet
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Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Dienstag, 4. bis Dienstag, 11. November 1879Incipit: „Heute ist die Reihe aber einmal an mir“
Zusammenfassung: der fragliche Brief an Susan war ihm von Nohl zur Veröffentlichung angeboten worden, er fand ihn aber nicht interessant genug und hat ihn zurückgeschickt; schreibt weiterhin, dass er als Co-Redakteur an der Musical Times tätig und für Berichte aus dem Ausland verantwortlich sei, selber aber auch Artikel und Rezensionen schreibe, erzählt Einzelheiten zu seiner beruflichen und musikalischen Entwicklung und geht nochmal auf seine Mitteilungen zu Abu Hassan und Preciosa ein; die schnell wechselnden Direktoren bei den vielen kleinen Theatern erschweren jedwede Recherche, zumal ihnen die auftretenden Stars wichtiger als die gespielten Opern sind; sobald Euryanthe bei Novello erschienen ist, wird er sie senden; er besitzt den Erstdruck der Variationen aus Castor u. Pollux mit hs. Widmung Webers an seine Großmutter Auguste Weber; zum Rätsel-Canon kann er ihm keinen Aufschluss geben, besitzt schriftlichen Nachlass von Gottfried Weber; Dr. Karl W. (Arzt) war zu dem Zeitpunkt schon tot, dessen Kinder wurden von Antonie erzogen
Kennung: A044271 bearbeitet
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Albert Bonnier an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stockholm, Mittwoch, 12. November 1879Incipit: „In Beantwortung Ihrer Fragen u Schreiben v 30 v M habe ich nachträglich noch mitzutheilen“
Zusammenfassung: der Freischütz-Übersetzer ist Anden Lindeberg (1789–1849); derjenige der Euryanthe war Per Westerstrand (1785–1857); die Oper wurde 1838 übersetzt u. aufgeführt; der von Preciosa war Peter Adolf Granberg (1770–1841); der von Oberon war Carl Wilhelm August Strandberg (1818–1877, Pseudonym: Talis Qualis), Hinweis auf ein Standardwerk Stockholmer Theatergeschichte: Dahlgren, F. A., Anteckningar om Stockholms teatrar 1737–1863, Stockholm 1866
Kennung: A044171 in Bearbeitung
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Max Abraham (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Samstag, 15. November 1879Incipit: „Von einer Reise nach Danzig zurückgekehrt“
Zusammenfassung: Nr. 1001 enthielt früher die Freischütz-Ouvertüre in Part., jetzt die vier berühmten Ouvertüren für 3,- M; Nr. 489 sämtl. Klavierwerke in 1 Bd sind jetzt in 4° erschienen unverändert für 2,50 M; drei Nummern schickt er mit
Kennung: A044250 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Max Abraham (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 19. November 1879Incipit: „Meinen allerverbindlichsten Dank muß ich Ihnen sagen“
Zusammenfassung: dankt für übersandtes Weber-Album, wünschte sich darin aber lieber die Joseph-Variationen und macht auf einen tradierten Fehler in der Klaviersonate C-Dur im Takt 7 der rechten Hand aufmerksam; erörtert ausführlich das Problem der sogenannten erleichterten Ausgaben von Opern für Klavier, äußert starke Bedenken dagegen und bittet ihn schließlich, das Blatt über die Bandausgabe des Peters-Verlages für seinen Nachtrag durchzusehen, ob alles korrekt ist
Kennung: A044217 in Bearbeitung
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Max Abraham (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 26. November 1879Incipit: „Sehr dankbar bin ich Ihnen“
Zusammenfassung: dankt für die Fehler-Berichtigung in der C-Dur-Sonate, lehnt aber den Vorschlag die Klavierauszüge betr. ab, da sie leicht spielbar sein müssen und fürs Volk bestimmt seien; er wisse hingegen wohl, dass etliche erneuerungsbedürftig seien, müsse dafür aber sein Prinzip ablehnen
Kennung: A044251 bearbeitet