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  • Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Darmstadt, Sonntag, 29. April 1883

    Incipit: „Eingeschriebener Brief erhalten“

    Zusammenfassung: s. Incipit

    Kennung: A044440 bearbeitet

  • Verlag Fr. Bartholomäus an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Erfurt, Montag, 7. Mai 1883

    Incipit: „Die früheren Jahrgänge der Deutschen Schaubühne sind vollständig vergriffen“

    Zusammenfassung: bedauert aus obigem Grund Auftrag nicht ausführen zu können

    Kennung: A044409 in Bearbeitung

  • Marie Lipsius an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Samstag, 19. Mai 1883

    Incipit: „Viele Jahre sind es her, seit wir die letzten Briefe gewechselt“

    Zusammenfassung: hat während der Arbeiten an der 6. Auflage ihrer ersten Studienköpfe Weber-Fragen: 1. ob Musiol mit seiner Behauptung, dass Webers Jugendwerke nicht im Schrank verbrannt, sondern von ihm selbst vernichtet worden sind, Recht hat; 2. erbittet Urteil zu Benedicts Weber-Biographie; 3. Kantate „Auf, hinaus in’s frische Leben“ bei Kistner von Carl Banck herausgegeben, kann sie nicht identifizieren; 4. möchte eine Ausgabe von Musikerbriefen machen, in die sie auch Weber-Briefe aufnehmen will und bittet um Anregungen, ggf. auch um Kopien

    Kennung: A044427 bearbeitet

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Montag, 21. Mai 1883

    Incipit: „Ihr vorgestern empfangenes Schreiben v. 19. d.“

    Zusammenfassung: persönliche Mitteilungen, bemüht sich, ihre Fragen zu beantworten, leidet an Schreibkrampf und Doppelsichtigkeit. Teilt ihr mit, dass seit April 1881 seine Weberiana-Sammlung in der Kgl. Bibliothek ist

    Kennung: A044421 bearbeitet

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Freitag, 25. Mai 1883

    Incipit: „Die Fragen | No. 1. Der verbrannte Schrank.“

    Zusammenfassung: Jähns hält seine frühere Meinung noch immer für gültig, dass nämlich Weber vermutlich seine Compositionen selbst in Salzburg vernichtet hat, er geht darin mit der Meinung von Musiol konform; die Benedict‘sche Weber-Biographie wurde ihm vom Verlag Breitkopf u. Härtel vor etwa 2 Jahren in deutscher Übersetzung zur Beurteilung zugeschickt; da sie nichts Neues zu Weber und auch manche Irrtümer enthält, nahm der Verlag von einer deutschen Übersetzung Abstand; schließlich klärt er die Frage der Lipsius nach der Cantate „Auf! Hinaus in‘s frische Leben!“ auf und bittet für die Beantwortung der Brief-Frage noch um etwas Geduld

    Kennung: A045186 bearbeitet

  • Marie Lipsius an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Montag, 28. Mai 1883

    Incipit: „Vieltausend innigen, herzlichen Dank für alles Liebe, Gute u. Schöne“

    Zusammenfassung: bedankt sich für die Beantwortung ihrer Fragen, nimmt Anteil an seinem Augenleiden und seinem Schreibkrampf und bittet ihn, sich mit ihrer Brief-Frage Zeit zu nehmen; schickt ihm ein Buch von sich

    Kennung: A044428 bearbeitet

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Dienstag, 29. Mai 1883

    Incipit: „No. 4. Die Briefe-Frage!“

    Zusammenfassung: Jähns listet ausführlich den Inhalt des Bandes II der Brief-Abschriften in der Weberiana-Sammlung auf, gibt Anmerkungen dazu und weist gleichzeitig auf die Schwierigkeit einer Auswahl und evtl. Ausleihe hin; betont sein Einverständnis mit ihrer geplanten Briefedition, die er nach seinen Möglichkeiten gern unterstützen wolle; Band I der Abschriften [der nicht in die Kgl. Bibliothek gekommen ist], enthält nur Briefe an Webers Braut und Gattin Caroline von Weber geb. Brandt, die vorläufig für eine Veröffentlichung seitens der Familie gesperrt sind

    Kennung: A045187 bearbeitet

  • Marie Lipsius an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Donnerstag, 31. Mai 1883

    Incipit: „Von neuem bin ich Ihnen für die viele Mühe“

    Zusammenfassung: dankt ihm nochmals für seine Bemühungen; Jähns hatte sie an die Kgl. Bibliothek verwiesen wegen der Ausleihe seines Brief-Abschriftenbandes aus der Weberiana-Sammlung; sie erhoffte sich eine Möglichkeit, da sie sich, für die Erwerbung des Cherubini-Nachlasses eingesetzt habe, da sie die Tochter gut kannte; betont, dass Sie vor Ende des Jahres nicht zu ihrem Brief-Projekt komme, fragt, ob Jähns nicht selbst an eine Edition gedacht habe

    Kennung: A044429 bearbeitet

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Samstag, 2. Juni 1883

    Incipit: „Sie haben mir wieder einen so lieben ausführlichen Brief geschrieben, auf den ich Ihnen jedenfalls ein paar Zeilen warmen Dankes senden muß.“

    Zusammenfassung: Lipsius hatte sich offensichtlich bei dem Direktor der Kgl. Bibliothek für den Erwerb des Cherubini-Nachlasses eingesetzt, Jähns glaubt an Erfolg, auch durch Fürsprache Spittas; die Weigerung der Familie von Weber zur Publikationsgenehmigung der bisher unveröffentlichten Briefe Webers an Braut und Gattin hat sich nach dem Tod von Max Maria v. W. noch manifestiert; all seine Versuche bei den Nachkommen, die Dokumente freizugeben, seien bisher gescheitert; er bittet, seine Mitteilungen vertraulich zu behandeln und diesen Brief zu vernichten, da er mit den Webers befreundet sei

    Kennung: A045188 bearbeitet

  • Philipp Spitta an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Freitag, 10. August 1883

    Incipit: „Würden Sie wohl die Gefälligkeit haben“

    Zusammenfassung: bittet um Angabe, in welchem Heft der Bote & Bockschen Zeitung der J'sche Artikel über den angeblich bei Kalcher verbrannten Schrank mit der Oper Die Macht der Liebe und des Weins gedruckt wurde

    Kennung: A044436 bearbeitet