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  • Carl Graf von Brühl an Karl Theodor Winkler in Dresden
    Berlin, Sonntag, 25. Februar 1827

    Incipit: „Zuerst, mein werther Herr und Freund, empfangen Sie meinen herzlichsten Dank“

    Zusammenfassung: beklagt sich über sein unangenhmes Geschäft; wünscht sich Webers Büste zu besitzen und bittet Winkler um die Bestellung eines Abgusses

    Kennung: A045991 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Dienstag, 27. Februar 1827

    Incipit: „Ew: Hochgeborn sehe ich mich leider genöthigt, hierdurch zu erklären, daß eine Verfügung über die Partitur des Oberon nicht mehr in meiner Hand ist.“

    Zusammenfassung: Verkauf des Oberon an das Königsstädtische Theater ist bereits erfolgt; äußert seine Enttäuschung, dass er das Werk nicht den Königlichen Schauspielen vorbehalten konnte

    Kennung: A046091 bearbeitet

  • Carl Graf von Brühl an Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
    Berlin, Mittwoch, 28. Februar 1827

    Incipit: „Ew: Durchlaucht verfehle ich nicht, hierdurch ganz gehorsamst anzuzeigen“

    Zusammenfassung: nach einer gestern eigegangenen Anzeige Lichtensteins u. Beers sei Oberon an die Königsstädter Bühne verkauft u. zwar unter besten Bedingungen; den dadurch entstehenden Verlust für die königl. Bühne veranschlagt Brühl auf 50.000 rh; seine einzige Hoffnung sei, dass die schiedsrichterliche Kommission die Oper für die Königl. Bühne erwürbe

    Kennung: A045513 Kommentar in Bearbeitung

  • Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Samstag, 3. März 1827

    Incipit: „Ew: p. beehre ich mich auf Ihre Zuschrift vom 28. v. M. betr. die Oper Oberon“

    Zusammenfassung: bei der schiedsrichterlichen Kommsision sei die Frage zu entscheiden, ob Oberon nach seinem Genre auf der Königsstädter Bühne zur Aufführung gebracht werden dürfe; die Schätzung des Schadens von 50.000 rh hält W. für übertrieben, da auch Euryanthe nur finanziellen Schaden gebracht habe; auch sei nicht sicher, dass Oberon auf dem Königlichen Theater gleichen Erfolg wie auf dem Königst. habe; er habe die Forderung von 800 rh schon nur mit Mühe beim König durchsetzen können

    Kennung: A045514 Kommentar in Bearbeitung

  • Direktion des Königsstädtischen Theaters an die General-Intendantur der Königlichen Schauspiele in Berlin
    Berlin, Montag, 5. März 1827

    Incipit: „In dem unter dem 15ten Juni 1826 von uns eingereichten Repertoir“

    Zusammenfassung: Mitteilung über Erwerb der Partitur des Oberon und Absicht der Aufführung; Begründung, warum das Libretto der Oper den Konzessionen der Königsstädtischen Bühne entspräche; Stellungnahme von Seiten der Königlichen Schauspiele erbeten

    Kennung: A045953 approved

  • Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Schlesinger in Berlin
    Berlin, Montag, 5. März 1827

    Incipit: „Anbey schike ich Ihnen den corrigirten Clavierauszug“

    Zusammenfassung: übersendet korrigierten Klavierauszug zum Oberon, will aber auf dem Titel nicht genannt werden; eine nochmalige Korrektur kann er aus Zeitgründen nicht übernehmen, da der Auszug auch sehr fehlerhaft gewesen sei

    Kennung: A045515 proposed

  • Johann Friedrich Leopold Duncker an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Dienstag, 6. März 1827

    Incipit: „Die Geschichte mit Oberon fängt an Rumor zu machen“

    Zusammenfassung: teilt Brühl mit, dass er in einer Privatgesellschaft erfahren habe, dass der Graf angeblich Hinrich Lichtenstein oder Heinrich Beer gedrängt habe, den Verkauf des Oberon an das Königsstädtische Theater voranzutreiben; warnt Brühl vor möglichen Angriffen auf seine Person.

    Kennung: A045242 bearbeitet

  • Johann Philipp Samuel Schmidt an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Dienstag, 6. März 1827

    Incipit: “Noch immer kränklich hat mich der gestrige Aufsaz in der SchnellPost, der C. M. v. Webers Manen und Hinterbliebene so verunglimpft, um Einem ein hohes Licht anzuzünden, aufs lebhafteste indignirt.”

    Zusammenfassung: Reaktion auf Saphirs Aufsatz „Stand- oder vielmehr Schwebepredigt des Rezensenten im Kronleuchter“ in: Berliner Schnellpost für Literatur, Theater und Geselligkeit, Jg. 2, Nr. 37 (5. März 1827), S. 147f.; schlägt eine Gegendarstellung durch Lichtenstein und Theodor Hell vor

    Kennung: A044924 bearbeitet

  • Georg Carl Friedrich Kunowski an Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
    Berlin, Donnerstag, 8. März 1827

    Incipit: “Durch ein gestern eingegangenes Schreiben des Königlichen Kammerherrn Grafen von Redern, wurden wir in Kenntniß gesetzt”

    Zusammenfassung: behauptet, dass Weber den Oberon dem Königsstädtischen Theater überlassen habe, da er dem Genre nach an dieses Haus gehöre; schildert den gesamten Verlauf der Auseinandersetzung um die Oper mit den Königlichen Schauspielen; sieht dem Ausgang des Streits ruhig entgegen, da die vielen komischen Rollen im Stück seine Argumentation stützen

    Kennung: A045389 approved

  • Heinrich Beer an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Donnerstag, 8. März 1827

    Incipit: „Er. Hochgeboren danke ich gehorsamst für die Mittheilung der Anlage“

    Zusammenfassung: schickt als Beilage Lichtensteins Brief vom 13. Februar 1827 an Brühl, hat ihn mit Vergnügen gelesen und stimmt dem dort Gesagten bei

    Kennung: A044737 bearbeitet