Breiting, Johann Georg

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  1. 1776 in Augsburg
  2. August 28, 1809 in Augsburg
  3. Arzt
  4. Augsburg

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  • in den Regesten der Grundbucheinträge im Stadtarchiv Augsburg 1776 Dr. med. Johann Georg Breiting als Besitzer von Lit. F 374 (= Hl.-Kreuz-Str. 20) genannt
  • Medizinstudium offenbar in Jena, von J. G. Breiting aus Augsburg liegt vor: Dissertatio inauguralis medica sistens morborum quorundam rariorum in neonatis occurentium descriptionem, Jena 1799 (Datum der Verteidigung: 4. April 1799); außerdem erschien in Jena 1799: Ordinis medici in universitate litterarum lenensi h. t. Decanus D. Christ. Goth. Gruner [d. i. Christian Gottfried Gruner] sollemnia inauguralia medicinae utrisque candidati Ioannis George Breiting Augustani
  • ab 1801 als niedergelassener Arzt in Augsburg bezeugt; vgl. “Augsburgischer / Adreß- / Sack-Calender, / auf das Jahr Christi / 1803.”, S. 80: unter Medizinisches Collegium “Dr. Johann Georg Breiting, auch Chirurgiae Dr. August. A. C. Rec. 1801.”
  • im Dezember 1802 unterlegte Dr. Breiting einem Kanon von Carl Maria von Weber den Text “Mädchen, ach meide”
  • im Juni 1804 hatte Carl Maria von Weber in Augsburg wieder Kontakt zu Dr. Breiting
  • veröffentlichte 1805 ein Gutachten über die Kindesmörderin * in *, in: Magazin für die technische Heilkunde, öffentliche Arzneywissenschaft und medizinische Gesetzgebung, hg. von Gottlieb von Ehrhardt d. j., Ulm 1805, S. 367–382
  • “Augsburgischer / Adreß-Kalender, / auf das Jahr Christi / 1809.”, S. 39: hier letztmals Joh. Georg Breiting unter den approbierten Ärzten genannt
  • befreundet mit der Familie Schaezler, deren Hausarzt er war
  • verstarb am 28. August 1809 dreiunddreißigjährig “am Nervenfieber”; vgl. die Leichenpredigt Worte der Freundschaft an dem frühen Grabe des Hn. Dr. Johann Georg Breiting von Gerhard Adam Neuhofer; s. a. Eva-Maria Moll, Todesursachen in Ulmer Leichenpredigten des 16. und des 18. Jahrhunderts, Diss. Universität Ulm 2008, Vorlage: Pforzheim 2007, S. 53

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