Corradini, Friedrich A.

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  1. 1774 in Dresden
  2. January 1, 1833 at the earliest
  3. Schauspieler, Sänger (Tenor, später Bariton)
  4. Breslau, Leipzig, Dresden, Stralsund, Neustrelitz, Schwerin

Biographical information from the WeGA

  • Theaterdebüt 1796
  • 1798 vom Vaterländischen Theater in Prag und in Teplitz (Direktion Carl von Steinsberg) abgegangen nach Olmütz
  • im April 1805 aus Brünn an das Theater Breslau engagiert als Schauspieler (Liebhaber und naive Burschen) sowie für zweite Tenorpartien, dort bis Michaelis 1809 (Ehefrau und Töchter Nanny, Babette und Wilhelmine blieben noch länger am Breslauer Theater)
  • September 1810 bis März 1817 bei Joseph Seconda in Leipzig und Dresden, zunächst noch als Tenor, dann zunehmend als Bariton, sang u. a. Fust in Webers Silvana (Dresden EA 19.06.1816) und gab den Kalifen in Webers Abu Hassan (Leipzig EA 25.03.1814, Dresden EA 15.07.1814), sang außerdem Graf Wallstein (Schweizer-Familie), Papageno (Zauberflöte), Pedrillo (Entführung aus dem Serail), dort ab 1811 auch die Ehefrau und die Töchter Nanny(?) und Babette (d. j.)
  • bei Auflösung der Gesellschaft 1817 nicht ins Ensemble des neugegründeten Leipziger Stadttheaters übernommen
  • Mitte 1817 mit zwei Töchtern bei August Breede in Halle und Naumburg (Quelle: Erinnerungen des Schauspielers Carl Theodor Müller)
  • Ende 1818 am Theater in Stralsund unter August Breede und Karl Schimmel (vgl. Wiener Theaterzeitung 1819, S. 23f.)
  • Ende 1819 am Theater Neustrelitz unter Johann Christian Krampe (mit zwei Töchtern), dort Benefiz am 23. Februar 1820; Tochter Nanette Corradini dort noch im Frühjahr 1821 (Benefiz am 9. März)
  • 1821–1824 (anfangs mit zwei Töchtern, eine Tochter ab 1823 verh. Lincker) bei der mecklenburg-schwerinschen Truppe (Schwerin, Rostock, Güstrow, Doberan) unter Direktor Friedrich Lyser (eigentlich Mertens), dort u. a. als Opernregisseur tätig
  • in der Wintersaison 1826/27 unter Direktor Carl August Santo sowie in der Wintersaison 1827/28 und 1828/29 unter Direktor G. F. Engel gemeinsam mit seiner Tochter Mad. Lincker und deren Ehemann in Lübeck engagiert
  • 1829/30 bei Carl Friedrich von Hahn-Neuhaus in Stralsund
  • 1832 mit einer Tochter am Theater Stralsund

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