Genast, Eduard

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  1. Genast, Eduard Franz
  2. Naumann, Franz Pen Names
  3. July 15, 1797 in Weimar
  4. August 3, 1866 in Wiesbaden
  5. Sänger (Bariton), Schauspieler, Regisseur, Komponist, Schriftsteller, Theaterdirektor
  6. Weimar, Dresden, Hannover, Leipzig, Magdeburg

Biographical information from the WeGA

  • Sohn von Anton Genast
  • gelegentliche Auftritte am Weimarer Hoftheater ab 1808
  • Ausbildung als Konditor bis 1813, danach Gesangsausbildung bei Carl Eberwein
  • Bühnendebüt als Gesangssolist am Hoftheater Weimar am 23. April 1814 als Osmin (Entführung aus dem Serail), daraufhin engagiert bis 1817 (bis zu Goethes Direktionsverzicht und der Pensionierung des Vaters)
  • ab Juli 1816 für ein halbes Jahr zusätzliche Gesangsausbildung bei W. Häser in Stuttgart
  • April bis Oktober 1817 am Hoftheater Dresden (kontraktbrüchiger Abgang), danach Gastauftritte in Leipzig im November 1817
  • anschließend einige Monate am Hoftheater Hannover engagiert
  • Frühjahr 1818 Gastauftritte am Ständetheater Prag
  • 14. Mai 1820 Heirat mit seiner Kollegin Christine Böhler; fünf gemeinsame Kinder, darunter: Wilhelm (Karl Albert) Genast (1822–1887), Doris Raff, Emilie Merian (1833–1905)
  • ab Juni 1818 bis Mai 1828 am Stadttheater Leipzig, Fach zunächst: Baritonpartien in der Oper und Liebhaber im Schauspiel, später erste zärtliche Väter und Charakterrollen; sang in der dortigen Freischütz-Erstaufführung am 23. Dezember 1821 den Caspar, in der deutschen Erstaufführung des Oberon die Titelpartie, außerdem den Lysiart in Euryanthe, spielte bei der Leipziger Erstaufführung der Preciosa den Don Fernando de Azevedo; von Leipzig aus Gastaufritte u. a. in Dresden (Mai/Juni 1824), Darmstadt (Juni/Juli 1824, dort angestellt, aber Engagement nicht angetreten), Breslau (Mai 1826), Mannheim (November 1827)
  • 14. Mai 1820 Heirat mit seiner Kollegin Christine Böhler
  • Mai bis Dezember 1828 Direktor des Stadttheaters Magdeburg
  • ab April 1829 lebenslanges Engagement am Weimarer Hoftheater, führte dort 1833 bis 1851 auch die Regie der Oper, ab 1852 nur noch im Schauspiel tätig, Pensionierung 1860, letzter Auftritt am 17. April 1864
  • lebte zuletzt bei seiner Tochter Doris in Wiesbaden

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