Holtei, Carl von

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Basic data

  1. Holtei, Karl Eduard von
  2. January 24, 1798 (other sources: January 12, 1798 , January 24, 1797) in Breslau
  3. February 12, 1880 in Breslau
  4. Schauspieler, Theaterdichter
  5. Breslau, Berlin, Darmstadt, Baden bei Wien, Riga, Wien, Graz

Iconography

Lithography of Karl von Holtei (Source: Wikimedia)
Memorial plaque in Breslau (Source: Wikimedia)
Bildnis des Carl von Holtei, Adolph Tilch (ungesichert) - 1859 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Husarenoffiziers Karl von Holtei (1766–1845) und dessen Frau Wilhelmine, geb. von Kessel (1773–1798)
  • Besuch des Gymnasiums in Breslau, 1814 Besuch der Landwirtschaftsschule in Obernigk
  • 1815 Teilnahme an den Befreiungskriegen
  • 1816 erste Bühnenauftritte auf dem Schlosstheater des Grafen Johann Hieronymus von Herberstein in Grafenort; erste Publikationen in überregionalen Zeitschriften
  • 1817 Berlin-Reise gemeinsam mit dem Schauspieler Schmelka
  • ab 1818 Jura-Studium in Breslau
  • Mai 1819 Uraufführung seines ersten Bühnenwerks am Theater Breslau, dort von November 1819 bis Sommer 1820 als Schauspieler angestellt, nachfolgend Kunstreise als Deklamator und Schauspieler (u. a. nach Dresden)
  • 4. Februar 1821 in Obernigk Heirat mit der Schauspielerin Luise Rogée
  • 1821 bis 1823 am Breslauer Theater als Theaterdichter und Sekretär angestellt
  • 1823 gemeinsame Gastspielreise mit seiner Frau u. a. nach Prag, Wien (dort im September 1823 erste Kontakte zu Weber), Brünn, Breslau, Berlin, Hamburg (Januar 1824)
  • 1823 Aufnahme in die Wiener LudlamshöhleT (Vereinsname: Hudltei, Schirmherr der Abbruzzen)
  • 1824/25 Direktionssekretär und Dramaturg am neu gegründeten Königsstädtischen Theater in Berlin, Erfolge als Bühnenautor (u. a. Die Wiener in Berlin, Die Berliner in Wien)
  • nach dem Tod der ersten Frau Rückkehr nach Schlesien sowie 1826/27 Reise u. a. nach Paris, Düsseldorf, Weimar, zurück nach Berlin
  • 23. März 1830 in Berlin Heirat mit der Schauspielerin und Sängerin Julie Holzbecher (1809–1838), mit ihr kurzzeitig 1830/31 am Hoftheater Darmstadt engagiert, danach wieder in Berlin, gemeinsame Gastspielreisen u. a. nach Hamburg, Leipzig, München (1833), Breslau, Wien (1834)
  • Mai bis Oktober 1835 Leitung des Theaters Baden bei Wien
  • anschließend auf Reisen bzw. als freischaffender Autor in Charlottenburg bei Berlin ansässig
  • September 1837 bis Februar 1839 Theaterdirektor in Riga
  • danach Reisen als Vorleser, Aufenthalte u. a. in Wien (kurzzeitiges Engagement bei Carl Carl), Berlin, Grafenort (dort bis 1844 Leitung des Schlosstheaters)
  • 1844 bis März 1845 stellvertretender Direktor des Breslauer Aktientheaters
  • nach weiteren längeren Reisen in Graz ansässig, ab 1864 wieder in Breslau (dort 1876 Eintritt ins Kloster der Barmherzigen Brüder)

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