Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, 28. Februar 1882 (Auszug)

Show markers in text

Absolute Chronology

Preceding

Following


Direct Context

Preceding

Following

Mein lieber Freund Musiol.

[…] Die „Weberiana“ haben jetzt auf d. k. Bibl. ein paar prächtige eichene Schränke bekommen mit der I(nschrift am Kopf: „C. M. v. Weber“ die aus dem Holz erhaben herausgeschnitten ist. So bildet das Gutgemeinte nun ein im höchsten Sinne auch Gutaufgenommenes. – Ich bin getrost, – Was ich geliebt, – ich weiß es sicher, es wird leben, – nennt ihr es auch veraltet eben; – denn das, was edel, wahr und schön – kann nimmermehr verloren gehn!

Nun alte Leute machen gern Verse, das wissen Sie ja … Ihr
F. W. Jähns.

Editorial

Summary

berichtet über die Aufführung von Tauberts Landsknechte und erzählt, dass seine Weberiana-Sammlung in der Kgl. Bibliothek jetzt prächtige eichene Schränke bekommen habe

Incipit

Anbei sende ich das Textbuch von Taubert's Landsknecht

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: Weberiana Cl. X, Nr. 1032 (J 107)

    Physical Description

    • Bl. 1v

        XML

        If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.