Kaufmann, Ferdinand

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  1. Kaufmann, Christian David Heinrich Ferdinand Alternative Names
  2. August 15, 1769 in Hegenlohe (Württemberg)
  3. December 10, 1822 in Mannheim
  4. Buchhändler und -drucker, Verleger
  5. Stuttgart, Mannheim

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des evangelischen Pfarrers Ludwig Heinrich Kaufmann (geb. 1731) und dessen Ehefrau Anna Rosine Margarethe, geb. Wangelburger
  • bis 1797 Buchhändler in Stuttgart
  • übernahm 1797 den Mannheimer „Neuen Kunst Verlag“ (seit 1794 produzierend, privilegiert im Dezember 1795, Übernahmegenehmigung im Juni 1797) von Georg Joseph Wedekind (1739–1798), seit 1803 badischer Hofbuchdrucker, seit 1807 verbunden mit dem Buchhändler Friedrich
  • heiratete am 1. Mai 1804 Margarethe (Theresia) Pfender (geb. ca. 1776)
  • 1806 Mitglied der Mannheimer Freimaurerloge „Karl zur Eintracht (bzw. Einigkeit)“ bei deren Neukonstitution
  • im Verlag von Kaufmann erschienen auch etliche Periodika (Zeitschriften, Taschenbücher, Almanache), u. a. mit Berichten aus dem Musik- und Theaterleben (anfangs sogar mit besonderem Theaterschwerpunkt), beispielsweise die Rheinischen Musen (1797/98, hg. von H. G. Schmieder), das Taschenbuch fürs Theater (1795/96, hg. von H. G. Schmieder), der Tempel der Musen und Grazien (1796/97), der Rheinische Musenalmanach (1798/99, hg. von Johann Philipp Lepique), das Taschenbuch der Grazien (1803, 1805–1820, hg. anfangs von Justus Lafontaine), die Rheinische Bundes-Zeitung (1808/09), die Rheinische Correspondenz (1809/10) mit ihrer Beilage Schreibtafel von Mannheim (1810) sowie das Badische Magazin (1811–1813); an den letztgenannten wirkte Kaufmann auch redaktionell mit
  • Gottfried Weber belieferte Kaufmann seit 1809 mit Beiträgen, ab 1810 auch andere Mitglieder des gerade gegründeten Harmonischen Vereins
  • Konkursanzeige vom März 1818 u. a. in: Frankfurter Ober-Postamts-Zeitung, Beilage zu Nr. 122 (2. Mai 1818) sowie zu Nr. 129 (9. Mai 1818); der Verlag wurde nach Kaufmanns Tod zunächst von der Witwe, dann vom Sohn (Carl Ludwig Heinrich) Julius Kaufmann (1805–1881) weitergeführt

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