Joseph Sonnleithner an Carl Maria von Weber in Prag
Wien, Montag, 29. April 1816

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Editorial

General Remark

Weber hatte am 17. April an Sonnleithner geschrieben und seine Kantate Kampf und Sieg zur Aufführung in Wien angeboten. Sein Angebot wurde in der Sitzung der Gesellschaft der Musikfreunde am 27. April behandelt. Im Sitzungsprotokoll (A-Wgm, Gesellschaftsakten 1815) heißt es dazu: “Es wird der an den Gesellschaftssecretär gerichtete Brief des Herrn Maria von Weber aus Prag abgelesen, welcher in der Meinung, daß die Damengesellschaft [das ist die 1810 in Wien gegründete Gesellschaft adeliger Frauen zur Beförderung des Guten und Nützlichen, die u. a. Wohltätigkeitskonzerte veranstaltete] die großen Concerte in der kk Reitschule gebe, seine Cantate: Kampf und Sieg, zu einem wohlthätigen Zwecke anbiethet. Es wird beschloßen, ihm zu erwiedern, daß die beyden Gesellschaften nichts miteinander gemein haben, die musikalische Gesellschaft aber von nun an nur für die Zwecke der Gesellschaft Aufführungen gebe, daß für das Herbstmonat schon ein Oratorium bestimmt sey, übrigens aber ihr die Mittheilung der Partitur angenehm seyn werde, um davon bey ihren Gesellschaftsconcerten, welche sie unentgeltlich nur als Übungen giebt, Gebrauch zu machen.” Laut “Exhibiten Protocoll” (A-Wgm, Bl. 11r, Nr. 117) erfolgte die Antwort am 29. April 1816.

Tradition

  • Text Source: Brief nicht vorhanden; Korrespondenz über Webers Tagebuch bzw. andere Briefe erschlossen

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