Ignaz von Olfers to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Saturday, April 27, 1850
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Absolute Chronology
Preceding
- 1849-01-24: to Jähns
Following
- 1854-01-14: to Jähns
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Preceding
- 1849-01-24: to Jähns
Following
- 1854-01-14: to Jähns
Verehrtester Herr Musikdirector
Meine Frau* und Tochter bedauern sehr, durch ihre n‡ahe Abreise gehindert zu sein, an der Aufführung Ihres Gesangvereins morgen theilzunehmen, weshalb ich 2 mir gütigst übergebene Karten, welche vielleicht sonst gebraucht werden möchten, hier wieder beifüge.
Ich selbst werde nicht verfehlen, mich zur genannten Stunde einzufinden
Mit vollkommenster Hochachtung
B. 27/4 50.
Ihr
gz‡ ergebenster Dr‡
Olfers
Editorial
Summary
schickt zwei Karten zum Konzert des Jähnsschen Gesangvereins zurück, er wird aber kommen
Incipit
“Meine Frau und Tochter bedauern sehr...”
Responsibilities
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung (D-Bsbha)
Shelf mark: Nachl. 301 (Max Jähns)Physical Description
- 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
- Text durchgängig lateinisch geschrieben
- am oberen Blattrand der Rectoseite von F. W. Jähns (Tinte): “Olfers an F. W. Jähns.”
Text Constitution
-
“… bedauern sehr, durch ihre n”N überschrieben mit n
Commentary
-
“… Meine Frau”Hedwig von Olfers, geb. von Staegemann (1799–1891), Schriftstellerin und Salonnière in Berlin, war seit 3. Dezember 1823 mit Ignaz von Olfers verheiratet, das Ehepaar hatte 3 Töchter und einen Sohn.
-
“gz”abbreviation of “ganz”.
-
“Dr”abbreviation of “Diener”.