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10567 Search Results
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Hinrich Lichtenstein an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Freitag, 12. März 1841Incipit: “Mit dem lebhaftesten Interesse habe ich von dem Enthusiasmus vernommen”
Summary: Es geht um den in Dresden entstandenen Plan, Webers irdische Hülle in die Heimat zu holen, den die Berliner Freunde sehr begrüßen, wenngleich sie kein Recht haben, sich in die Vorbereitungen und Erwägungen einzuschalten. Er sieht emotional für sie eine Herausforderung darin, der sie sich aber stellen müsse. Kann sich vorstellen, dass die begabten Söhne gestaltend beim Grabmal mitwirken könnten.
Identifier: A044953 candidate
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Friedrich Wilhelm Jähns to Karl Friedrich Curschmann in Berlin
Berlin, Saturday, March 20, 1841Incipit: –
Summary: J. fordert C. auf, an dem Projekt der Überführung von Webers Gebeinen nach Dresden und der Errichtung eines Denkmals in Dresden teilzunehmen. Eine Gesellschaft wurde dazu ins Leben gerufen. C. lehnte ab, der Antwort-Entwurf von J. findet sich auf der dritten Seite des Briefes
Identifier: A042881 proposed
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Georg Rudolph von Gersdorff an Heinrich Anton von Zeschau in Dresden
London, Freitag, 2. April 1841Incipit: “Um Ew. Exc. in den Stand zu setzen, denjenigen Antrag schnell möglichst zu beantworten”
Summary: Bericht über die Beisetzungen in den Gruftgewölben der katholischen Kapelle in Moorfields in London, speziell über den Zustand von Webers Sarg und dessen Kennzeichnung; die Geistlichkeit würde eine Überführung nach Deutschland nicht verweigern; über die Schwierigkeiten und Kosten einer Verschiffung des Sargs und verschiedene Möglichkeiten einer Aufwertung der Grabstelle (Gedenktafel in der Gruft oder in der Kapelle; Ankauf einer Grabstelle auf dem Friedhof zur Umbettung und deren Gestaltung)
Identifier: A047524 proposed
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Adolph Schäfer an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig
Dresden, Freitag, 2. April 1841Incipit: –
Summary: Bitte um die Mitwirkung Mendelssohns an einem beabsichtigten Leipziger Benefizkonzert zugunsten der Überführung des Sarges Webers aus London nach Dresden
Identifier: A044841 proposed
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Felix Mendelssohn Bartholdy an Adolph Schäfer in Dresden
Leipzig, Freitag, 9. April 1841Incipit: –
Summary: Reaktion auf die Bitte Schäfers um die Mitwirkung Mendelssohns an einem beabsichtigten Leipziger Benefizkonzert zugunsten der Überführung des Sarges Webers aus London nach Dresden
Identifier: A045975 proposed
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James Robinson Planché an Albert Schloss in London
London, Dienstag, 13. April 1841Incipit: “I regret that you cannot make use of the words of my opera of Oberon”
Summary: Sendet Albert Schloss Briefe Webers, die er während des Schreibens des Oberons erhalten hatte.
Identifier: A047235 proposed
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Caroline von Weber to Max Jähns in Berlin
Dresden, Sunday, April 18, 1841Incipit: “Den herzlichsten Glückwunsch schickt Dir die Tante Weber”
Summary: Geburtstagsglückwunsch zum 4. Geburtstag ihres Patensohnes Max und Übersendung einer mit Perlen bestickten Tasche mit einem Vögelchen darauf
Identifier: A046173 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an Adolf Borbstädt in Wahlstatt
Berlin, zwischen Samstag, 3. und Sonntag, 18. April 1841Incipit: “… Daß Spontini von der vox populi gerichtet ist”
Summary: Bericht über Spontinis letztes Dirigat an der Berliner Hofoper (2. April 1841, Don Giovanni, Vorstellung aufgrund von Protesten gegen den Generalmusikdirektor nach der Ouvertüre unterbrochen) und über den Dresdner Weber-Verein und dessen Initiativen zur Überführung von Webers Sarg von London nach Dresden
Identifier: A048098 approved
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König Friedrich August II. von Sachsen an Wolf Adolph August von Lüttichau in Dresden
Dresden, Donnerstag, 22. April 1841Incipit: “Euch ist bekannt, wie neuerlich in öffentlichen Blättern die Besorgnis”
Summary: aufgrund der in verschiedenen Zeitungen geäußerten Befürchtungen (u. a. von J. Gambihler und A. Schäfer) hinsichtlich der Erhaltung von Webers Sarg in London wurden bei der sächsischen Gesandtschaft in London Erkundigungen eingeholt, die den Zustand allerdings nicht als besorgniserregend darstellen; wünscht eine Beteiligung der Kapelle an den Aktivitäten zur Schaffung einer Erinnerungsstätte für Weber sowie eine Aussprache Lüttichaus mit der Witwe von Weber, dem Vormund der Kinder und dem Komitee für das Weber-Denkmal, um diese über den Bericht aus London in Kenntnis zu setzen und zu prüfen, welche Vorstellungen sie hätten und ob die Überführung des Sarges nach Dresden unter diesen Umständen überhaupt nötig sei
Identifier: A047388 proposed
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Caroline von Weber to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Loschwitz (Fährhäuschen), Sunday, May 9, 1841Incipit: “Wie immer, Eurer Güte gewiss, addressiere ich”
Summary: kündigt an, dass Max ihnen aus Hamburg einen Affen mitbringen werde; sie hat ein Schreiben des Königs erhalten, in welchem dieser ihr die drei im Londoner Gesandtschaftsbericht unterbreiteten Vorschläge zum Umgang mit Webers Sarg mitteilt (Verbleib in der Moorfield Gruft – Kauf des Platzes – mit Isolierung des Sarges und Anbringung einer Gedenktafel; Umbettung auf einen Londoner Friedhof und Erbauung einer Gruft oder Heimführung des Sarges); Letzteres würde er gerne aufgrund der Störung der Totenruhe vermeiden, ihr selbst ist davor bange, aber sie wäre auch damit einverstanden; im Herbst soll die 100. Aufführung des Freischütz mit “doppeltem Legegeld” gegeben werden für diesen Zweck; das Schreiben des Königs sei äußerst gnädig gewesen und Webers Verdienste anerkennend
Identifier: A046174 approved