Carl Graf von Brühl an Helmina von Chézy in Wien
Berlin, Mittwoch, 4. Januar 1826

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beehre ich mich, von der Aufführung der Oper Euryanthe unter Leitung des dazu hier eingetroffenen Componisten, mit dem Bemerken ganz ergebenst anzuzeigen*. Daß dieses Werk verdientermaßen ausgestattet, und nach zwei fürtrefflichen Darstellungen von dem Publikum mit entschiedenem Beifall aufgenommen worden ist.

Indem ich um Einsendung einer Quittung über das Honorar von Ein Hundert Thalern ganz ergebenst ersuche worauf der Betrag demnächst sogleich durch die Post erfolgen soll, verharre ich mit vollkommenster Hochachtung und Ergebenheit

Graf Brühl

Apparat

Zusammenfassung

zeigt Auff. der Euryanthe unter Webers Leitung an u. bittet um Quittung für das übersandte Honorar von 100 Talern

Incipit

Ihrer Hochwohlgeboren beehre ich mich von der Aufführung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Solveig Schreiter

Überlieferung

  • Textzeuge: Krakau (PL), Uniwersytet Jagielloński. Biblioteka Jagiellońska (PL-Kj)
    Signatur: Slg. Varnhagen, MS. 39

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. einschl. Adr.)
    • in der linken oberen Ecke: Graf von Brühl; in der linken unteren Ecke: Ihrer Hochwohlgeboren | der Frau von Chezy | zu Wien

    Einzelstellenerläuterung

    • „… dem Bemerken ganz ergebenst anzuzeigen“Die EA der Euryanthe in Berlin fand am 23. Dezember 1825 statt; vgl. Webers TB.

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