Karl August Fürst von Hardenberg an Carl Graf von Brühl in Berlin
Karlsbad, Mittwoch, 6. August 1817

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An

den k. pp. Herrn Gr: v Brühl

Hochgeb.

Des Königs Majestät haben die von Ew: unter dem 20t v. M. in Antrag gebrachte Anstellung des Kapellmeisters Maria v. Weber, bey dem Berliner Theater, nicht zu genehmigen geruhet, weshalb Dieselben die mit ihm eingeleiteten Unterhandlungen auf sich beruhen laßen wollen.

D p.
N. Sr. Durchl. p.
[eigenhändig:] Rother

Apparat

Zusammenfassung

Brühls Antrag vom 20. Juli zur Anstellung Webers sei nicht genehmigt und daher sollten die Unterhandlungen eingestellt werden

Incipit

Des Königs Majestät haben die von Ew: p. unter dem 20t v. M.

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung in 2 Textzeugen

  • 1. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Geheimes Staatsarchiv – Preußischer Kulturbesitz (D-Bga)
    Signatur: I. HA, Rep. 100, Ministerium des Kgl. Hauses, Nr. 1043, fol. 16

    Quellenbeschreibung

    • Abschrift, unterzeichnet von Christian von Rother

    Provenienz

    • frühere Signatur: Brandenburg-Preuß. Hausarchiv (HA), Rep. XIX Theater, A. Nr. 29, vol. V
  • 2. Textzeuge: ehemals Archiv der Staatsoper Berlin (seit 1945 verschollen)

    Quellenbeschreibung

    • Originalausfertigung für Brühl von Schreiberhand mit Unterschrift von Hardenberg
    • mit Notiz von Brühl: „Ad Acta bis auf bessre Zeiten | Brühl

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Julius Kapp (Hg.), 200 Jahre Staatsoper im Bild, Berlin 1942, S. 27 (Teilfaks.)
    • Fischer, Hans: Bernhard Anselm Weber, Diss. Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Berlin 1923, S. 88 (maschr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… , den 6. Aug. 1817“Der preußische König ist in der Karlsbader Kurliste (1816, Nr. 1752, darin unter Pseudonym „Herr Graf von Ruppin“) ab 6. August geführt.

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