Friedrich Wilhelm Jähns an Eduard Grell in Berlin
Berlin, Freitag, 7. Oktober 1864
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1864-10-02: to Rudorff
- 1864-10-06: von Gleichen-Rußwurm
Folgend
- 1864-10-12: an Berend
- 1864-10-18: von Pasqué
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1854-12-15: von Grell
Folgend
- 1864-12-16: an Grell
- 1869-12-23: von Grell
Hochverehrter Herr Professor.
Indem ich von Ihrer mir so sehr freundlich geschenkten Erlaubniß Gebrauch zu machen mir erlaube, Ihnen die für meine Arbeit über C. M. v. Weber bestimmten Bemerkungen Betreffs des besprochenen Canons zu gütiger Kenntnißnahme in der einen Anlage ganz gehorsamst vorzulegen, erfülle ich zugleich mein Ihnen gegebenes Versprechen, Ihnen einige Canons von Weber in einer zweiten Anlage und Copie von mir nach den betreffenden Originalen mit der gehorsamsten Bitte anzufügen, dieselben von mir geneigtest annehmen zu wollen*.
Indem ich um Erlaubniß bitte, Ihnen, hochverehrter Herr Professor meine Aufwartung
machen zu dürfen, um über die Anlagen mir Ihre geneigten Rückäußerungen ganz
gehorsamst zu erbitten, bin ich, Ihrer mir unschätzbaren Gewogenheit mich
empfehlend,
Euer Hochwohlgeboren
dankbar ergebenster
F. W. Jähns.
Berlin
7. Oct. 64.
Apparat
Zusammenfassung
schickt ihm diverse Canons von Weber in seiner Abschrift mit Bemerkungen dazu und bittet ihn um seine Stellungnahme sowie darum, ihn gelegentlich aufsuchen zu dürfen
Incipit
„Indem ich von Ihrer mir so sehr freundlich geschenkten Erlaubniß“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… mir geneigtest annehmen zu wollen“Eine der unter der angegebenen Signatur vorhandenen (heutigen) Beilagen mit Jähns’ Ausführungen zu dem von Weber am 19. März 1810 notierten Rätselkanon ist mit 16. Dezember 1864 datiert, kann also keine der erwähnten ursprünglichen Beilagen gewesen sein. Eine weitere Beilage (datiert 7. Oktober 1864) enthält insgesamt sieben selbständige Kanons von Weber sowie die Nr. 4 aus der Kantate WeV B.17.