Köhl, Magdalena

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Basisdaten

  1. Köhl, Maria Magdalena Sabina
  2. Valesi, Magdalena Geburtsname
  3. Köhl-Valesi, Marie Weitere Namen
  4. 1782 in München
  5. frühestens am 1. Mai 1827
  6. Sängerin, Gesangslehrerin
  7. Hannover, Bremen, Schleswig, Dresden, Leipzig, Wien, Brünn, Breslau, Frankfurt/Main, Bamberg, Straßburg, Augsburg, Würzburg, Oldenburg

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter von Giovanni Valesi (eigentlich Wallishauser), Schwester von Joseph, Anna, Crescentia und Thekla Valesi; verheiratet mit Herrn Köhl
  • Winter 1801/02 Mitglied der Hannoverschen Schauspielergesellschaft in Bremen (dort Anfang 1802 bereits als verh. Mad. Köhl)
  • 1803/04 am Hoftheater Schleswig; von dort aus 1803 Gastauftritte in Hamburg; in Schleswig ca. 1802/03 Geburt des Sohnes Carl (Heinrich Johann) Köhl
  • nach Gastauftritt im Juli 1804 als Constanze (Entführung aus dem Serail) Engagement als erste Sängerin bei der Gesellschaft von J. Seconda in Dresden und Leipzig bis März 1806; im Leipziger Gewandhaus Konzertsängerin im Winter 1804/05 und 1805/06
  • Mai 1806 bis 1807 an der Hofoper in Wien
  • 1807 unter E. Schikaneder in Brünn
  • 1807/08 erneut in Leipzig, dort erste Sängerin in den Opernaufführungen der Dessauer Gesellschaft (ab Oktober 1807) sowie Konzertsängerin im Gewandhaus
  • Frühjahr 1808 (Debüts als Myrha, Constanze) bis Ostern 1810 erste Sängerin am Theater Breslau
  • nach Gastauftritten im Mai 1810 am Theater Frankfurt/Main engagiert bis Ende 1810
  • Februar 1811 (Debüt als Constanze) bis 1812 erste Sängerin am Theater Bamberg unter Direktor Holbein
  • Sommer/Herbst 1812 unter Friedrich Müller in Straßburg, danach im Winter 1812/13 mit derselben Gesellschaft in Augsburg
  • nach Gastauftritten (Juni 1813) am Würzburger Theater engagiert bis Frühjahr 1814; von dort aus Gastauftritte in Bamberg (April/Mai 1814)
  • 1817 am Hoftheater Hannover, von dort aus im September Konzertauftritt in Hildesheim
  • Ende 1817 bis Januar 1818 Gastauftritte in Leipzig
  • ab spätestens 1819 in Oldenburg als Kammersängerin der Erbprinzessin bis Sommer 1820; betrieb dort mit ihrem Ehemann eine Singschule (ein Sohn – wohl Carl? – übernahm dabei die Klavierbegleitung)
  • ab Herbst 1820 in Bremen, dort Gesangslehrerin und Konzertsängerin; Sohn Carl Köhl trat dort als Pianist und Zeichner hervor (ab Mai 1822 Ausbildung im Fach Historienmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in München; vgl. Matrikeleintrag), auch die Töchter wirkten in Konzerten mit: Minna ab mindestens 1821, Maria ab mindestens 1823
  • Dezember 1826 und April 1827 Gastauftritte in Würzburg

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