Köhl, P. H.

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Basisdaten

  1. 1772 in Saarbrücken
  2. frühestens am 1. Mai 1827
  3. Schauspieler, Sänger (Tenor/Bariton)
  4. Dresden, Leipzig, Brünn, Breslau, Frankfurt/Main, Bamberg, Augsburg, Würzburg, Lübeck, Oldenburg, Bremen

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Theaterdebüt 1792
  • ab spätestens Anfang 1802 verheiratet mit Magdalena, geb. Valesi; in Schleswig ca. 1802/03 Geburt des Sohnes Carl (Heinrich Johann) Köhl
  • Juli 1804 bis März 1806 Engagement bei der Gesellschaft von J. Seconda in Dresden und Leipzig, sang Tenorpartien und gab Chevaliers im Schauspiel
  • 1807 unter E. Schikaneder in Brünn
  • 1809/10 am Theater Breslau, „brauchbar für komische Rollen“ (vgl. AmZ, Jg. 12, Sp. 72)
  • Juni 1810 bis Ende 1810 am Theater Frankfurt/Main
  • März 1811 bis 1812 am Theater Bamberg unter Direktor Holbein; Fach: Chevaliers, Intriganten und Pedanten im Schauspiel, zweite Tenorpartien in der Oper
  • 1812/13 unter Friedrich Müller in Augsburg (möglicherweise im Sommer/Herbst 1812 auch in Straßburg)
  • nach Gastauftritt (Juni 1813) am Würzburger Theater engagiert bis Frühjahr 1814
  • in der Wintersaison 1817/18 am Theater Lübeck (ab Oktober 1817)
  • ab mindestens 1819 bis Sommer 1820 mit seiner Frau in Oldenburg, betrieb dort mit ihr eine Singschule (ein ca. 1805 geb. Sohn – wohl Carl – übernahm dabei die Klavierbegleitung)
  • ab Herbst 1820 in Bremen; dort am 21. November 1821 Auftritt im Konzert seines Sohnes Carl Köhl (der ab Mai 1822 eine Ausbildung im Fach Historienmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in München machte; vgl. Matrikeleintrag); auch die Töchter wirkten in Bremen in Konzerten mit: Minna ab mindestens 1821, Maria ab mindestens 1823
  • April 1827 Gastauftritt in Würzburg

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