Franz Schubert an Joseph von Spaun
Wien, Samstag, 7. Dezember 1822

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[…] Mit der Oper ist es in Wien nichts, ich habe sie zurückbegehrt u. erhalten*, auch ist Vogl wirklich vom Theater weg*. Ich werde sie in Kurzem entweder nach Dresden, von wo ich vom Weber einen vielversprechenden Brief erhalten, oder nach Berlin schicken […]

Apparat

Zusammenfassung

erwähnt einen „vielversprechenden Brief“ Webers

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Verbleib unbekannt

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Schubert. Die Dokumente seines Lebens, S. 168 u. 173

    Einzelstellenerläuterung

    • „… habe sie zurückbegehrt u. erhalten“In Webers Tagebuch ist kein Brief von ihm an Schubert dokumentiert, gemeint ist hier möglicherweise Webers Schreiben an Joseph Kupelwieser, das am 29. November 1822 im Tagebuch festgehalten wurde und mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit mit dem fragmentarischen Entwurf vom 28. November 1822 an die Wiener Theaterdirektion in Zusammenhang zu bringen ist. Ob die Schuberts Oper betreffende Passage in dem im Entwurfsfragment fehlenden Briefteil stand oder Weber dem offiziellen Schreiben an die Direktion eine entsprechende persönliche Nachricht an Kupelwieser oder an Schubert beilegte, bleibt ungewiss.
    • „… Vogl wirklich vom Theater weg“Vogl verließ die Hofoper am 30. November 1822, vgl. Till Gerrit Waidelich, Franz Schubert, Alfonso und Estrella, Tutzing 1991, S. 30.

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