Carl Maria von Weber an Carl Friedrich Tzschucke in Berlin
Dresden, Dienstag, 10. Januar 1826

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geehrten Schreiben vom 2t huj: zu Folge, habe ich das Vergnügen denenselben hier beifolgend eine auf die Königl: Theater Casse lautende Quittung über = Acht hundert Thaler Preuß: Cour: = als Honorar für die Partitur meiner Oper Euryanthe zur Darstellung auf dem Königl: Theater zu Berlin, einzusenden*.

Empfangen Hochdieselben meinen besten Dank für Ihre Mühewaltung in dieser Angelegenheit, und glauben Sie mich mit vollkommener Hochachtung Ew. Wohlgebohren ganz ergebenen
C. M: vonWeber.

Apparat

Zusammenfassung

quittiert die Summe von 800 Talern für die Partitur der Euryanthe für Berlin

Incipit

Ew. Wohlgeboren geehrten Schreiben vom 2t huj:

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: 55 Ep 1956

    Quellenbeschreibung

    • 1 S.
    • Linker Rand unregelmäßig beschnitten.
    • am rechten oberen Rand der Rectoseite Präsentationsvermerk vom 13. Januar und Notiz Tzschuckes (Tinte): „Dem H v Weber ist hienach, laut | der Beilage das Honar [sic!] von 800 rh durch | Hn Beer übersendet worden | d: 27 Janer 26 | Zschucke

    Beilagen

    Provenienz

    • 2020 Ankauf durch die Staatsbibliothek zu Berlin
    • Stargardt Kat. 708 (10./11. März 2020), Nr. 786

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
      Signatur: Weberiana Cl. II B, 1. a., Nr. 45, S. 47

      Quellenbeschreibung

      • Kopie von Ida Jähns mit Komm. von F. W. Jähns: „Dieser Brief ist an den geh. app. Secretär der K. Schauspiele Zschucke gerichtet“
    • Brühl, S. 48f. (Nr. 47)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Theater zu Berlin , einzusenden“Webers Euryanthe war am 23. Dezember 1825 unter seiner Leitung am Kgl. Theater in Berlin erstaufgeführt worden.

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