Carl Maria von Weber an Heinrich Stieglitz in Berlin
Dresden, erhalten Montag, 20. Februar 1826

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Erschlossene Korrespondenz (siehe Rückverweise). Text nicht nachweisbar. Für weitere Informationen siehe Apparat.

Apparat

Generalvermerk

Im Antwortvermerk auf dem Schreiben von Stieglitz datierte Weber seinen eigenen Brief mit „eodem“, allerdings dürfte damit nicht das genaue Empfangsdatum (16. Januar 1826), sondern möglicherweise nur das Jahr gemeint sein, denn Stieglitz erhielt Webers Brief erst am 20. Februar 1826; vgl. seinen Brief an Charlotte Willhöft vom 21. Februar 1826: „Ich habe gestern Brief erhalten von dem trefflichen C. M. von Weber, so warm, so liebevoll, daß es mich recht im Innersten erfreute. In dem Drange seiner Abreise nach England [16. Februar] schrieb er mir die Zeilen. Schöne Hoffnungen, mein Lottchen, eröffnet er mir für die Zukunft; wir dürfen uns darüber freuen.“; vgl. Briefe von Heinrich Stieglitz an seine Braut Charlotte. In einer Auswahl aus dem Nachlasse des Dichters, hg. von Louis Curtze, Leipzig 1859, Bd. 2, S. 13. Weber dürfte sich vermutlich auch bezüglich der ihm gewidmeten, gerade im Erscheinen begriffenen Lieder Stimmen des Frühlings op. 5 von F. W. Lerche (Text von H. Stieglitz) geäußert haben; dem Textabdruck der Lieder im Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz, 1826, Nr. 63 (21. April), S. 319 gab Stieglitz folgende Anmerkung bei: „Diese Lieder werden nächstens mit Musik von F. W. Lerche (bei H. A. Probst in Leipzig) erscheinen. Ich darf wohl hinzu setzen, daß unser trefflicher C. M. v. Weber, dem die Gabe gewidmet ist, sich wahrhaft freudig darüber ausgesprochen, und daß er dem Componisten ein herzliches ‚Macte virtute!‘ zugerufen.“ Ob dieser ‚Zuruf‘ einem separaten Brief Webers an Lerche (der im Tagebuch Webers keinerlei Erwähnung findet) oder dem Brief Webers an Stieglitz vom 20. Februar 1826 entnommen und ob er tatsächlich authentisch ist, bleibt fraglich.

Überlieferung

  • Textzeuge: Brief nicht vorhanden; erschlossen nach Antwortvermerk

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