Dienstag, 30. Mai 1820
Dresden

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d: 30t 24 PunschGläser gekauft
ein Weinglas für mich von 1735
Erdbeeren
zu Polledro. 10 Uhr Quart: SezzPr: Richard.
nach Tische 82t Lect:* ewige StörungenT.
Eine Kopie der Jägersbraut nebst Klavirauszug. von
Kretschmar*.
Brief von Brühl erhalten.

|2. rh
|14 gr
|3 gr
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|9. rh22. gr6. pf
|8 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Quart:Abk. von „Quartett-
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… 82 t Lect:“Lektion von Fanny von Egloffstein.
    • „… von 9. 22. 6. Kretschmar“Die Partiturkopie, die Weber laut Tagebuch am 18. Juni korrigierte, war offenbar für die Königlichen Schauspiele in Berlin bestimmt; vgl. Webers Brief an den Grafen Brühl vom 21. Juni 1820. Beim Klavierauszug dürfte es sich um Vorarbeiten (Ausziehen der Singstimmen) zur Erstellung des Freischütz-Auszugs handeln; erste entsprechende Kopierarbeiten sind im Tagebuch bereits am 26. November 1819 erwähnt.

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