Donnerstag, 11. Januar 1816
Prag

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d: 11t Visiten mit Fränzl. Mittag mit ihm bey Lina, Trinkgeld
5 gläserne Lichtmanschetten
Brief von Wohlbrük erhalten. Lina geliehen*
Abends zum Benefic. der Mad. Grünb: zum Erstenmale
Joconde
. ging sehr gut. und troz aller Kabalen* gefiel
es*.
mit Fränzl zu Convalina
2ter Unterricht*T

|1. ƒ15. xr
|3 ƒ
|15 ƒ
|
|
|3. ƒ24. xr
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „geld“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Lina geliehen“Rückzahlung laut Tagebuch am 16. Februar 1816.
  • „… gut. und troz aller Kabalen“Möglicherweise von F. Siebert; vgl. die Tagebuchnotizen vom 8. und 13. Januar 1816 inkl. Kommentar.
  • „… troz aller Kabalen gefiel es“T. Grünbaum sang die Edile, die Geliebte von Joconde (dargestellt von ihrem Ehemann). Zur Bewertung des Werks durch Weber vgl. auch seinen Brief an Graf Brühl vom 30. Dezember 1815 (zu diesem Zeitpunkt Erstaufführung noch am 10. Januar 1816 vorgesehen). Zu weitergehenden Informationen vgl. den SpielplanT.
  • „… 2 ter Unterricht“Von Carl Freytag.

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