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Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
Berlin, Dienstag, 20. November 1827Incipit: „Ew: Durchlaucht haben wir die Ehre, für Hochgeneigte Zufertigung“
Zusammenfassung: danken für die per Brief vom 19. November 1827 zugesandten Protokolle; erklären ihre Beweggründe bezüglich des Oberon-Verkaufs; können nach gegenwärtiger Lage ohne neue Rücksprache mit den Erben kein Angebot machen; haben Abschriften der Dokumente nach Dresden geschickt und können nicht dafür garantieren, dass daraus nichts in die Öffentlichkeit gelangt; erwähnen das Gesuch an den preußischen König vom selben Tag
Kennung: A045011 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Donnerstag, 22. November 1827Incipit: „Durch die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommißion“
Zusammenfassung: ist autorisiert, für die Oberon-Partitur 600 Taler Honorar anzubieten, erbittet Reaktion darauf
Kennung: A044810 bearbeitet
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Friedrich Kind an Karl Theodor Winkler in Dresden
Dresden, nicht vor Sonntag, 30. Juli 1826, nicht nach Donnerstag, 22. November 1827Incipit: „Von Webers litterarischem Nachlaß wird Fürstenau wohl nichts wißen“
Zusammenfassung: betont nochmals, dass das ihm von Weber übergebene Manuskript von Tonkünstlers Leben sein Eigentum sei, er hätte das 4. Fragment nicht veröffentlicht, wenn er gewusst hätte, dass die Familie gegen eine Publikation davon sei
Kennung: A045243 in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an Carl Graf von Brühl
Berlin, Samstag, 24. bzw. Sonntag, 25. November 1827Incipit: „Ew: Hochgeboren haben wir auf dero geehrtes Schreiben vom 19ten d: M. zu erwiedern“
Zusammenfassung: können keine Honorarforderungen für den Oberon stellen, da unter den geänderten Voraussetzungen erneut Rücksprache mit der Familie und den Vormündern zu nehmen ist
Kennung: A044732 proposed
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Adolph Martin Schlesinger an Tobias Haslinger in Wien
Berlin, Montag, 26. November 1827Incipit: “Ihr beleidigendes mit Ingrimm angefülltes Schreiben vom 14 d. M.”
Zusammenfassung: Rechnungsstreitigkeiten, aus denen hervorgeht, dass Schlesinger im Januar Exemplare der Euryanthe von Steiner erhielt; fand die Auslage des Nachdrucks der Oberon‑Ouvertüre bei seiner Anwesenheit in Wien provozierend; ausführlich über Nachdruck (auch im Falle Webers) u. Versuch, ein gemeinsames Abkommen zu erreichen; droht ihm andernfalls Veröffentlichung seines Briefs an
Kennung: A045545 proposed
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Friedrich Wilhelm III. von Preußen an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
Berlin, Dienstag, 27. November 1827Incipit: „Ich belasse es auf das von den Bevollmächtigten“
Zusammenfassung: das Gesuch mit Widerspruch gegen die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommission bezüglich der Oberon-Aufführungsrechte wird abgelehnt
Kennung: A045239 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Mittwoch, 28. November 1827Incipit: „Da mir vor allem daran liegt, nie und in keinem Verhältnisse des Lebens zweideutig zu erscheinen“
Zusammenfassung: entschuldigt sich für sein offizielles Schreiben vom 22. November; er hatte immer 800 Taler Honorar für den Oberon vorgesehen, dieselbe Summe, die mit dem Königsstädtischen Theater vereinbart gewesen sei; das heutige Schreiben sei nicht offiziell, sondern als ein freundschaftliches Privatschreiben zu verstehen
Kennung: A046191 bearbeitet
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Karl Theodor Winkler an Carl Graf von Brühl in Berlin
Dresden, Freitag, 30. November 1827Incipit: „Da die Frau Kapell-Meister Weber die Angelegenheiten“
Zusammenfassung: solange über das Gesuch Lichtensteins und Beers an Friedrich Wilhelm III. mit Widerspruch gegen die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommission nicht entschieden ist, kann er kein Verkaufsangebot bezüglich Oberon unterbreiten; wird sich bei Vorliegen eines Beschlusses sofort melden
Kennung: A045815 approved
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Caroline von Weber an Carl Graf von Brühl in Berlin
Dresden, Montag, 3. Dezember 1827Incipit: „Euer Exzelenz geehrtes Schreiben vom 28t Nov. hat mir unendlich viel Freude gemacht“
Zusammenfassung: ihr liegt vor allem daran, dass der Oberon gut besetzt gegeben wird, daher sei sie auch in Absprache mit Theodor Winkler bereit, das niedrigere Honorar von 600 Talern zu akzeptieren; auf keinen Fall solle Spontini an der Aufführung beteiligt sein
Kennung: A045387 approved
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Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an die Direktion des Königsstädtischen Theaters in Berlin
Berlin, Montag, 10. Dezember 1827Incipit: „Wir vernehmen, daß die Erben des verstorbenen Kapellmeisters von Weber, nachdem wir“
Zusammenfassung: nachdem sie die Verhandlungsvollmacht für die Weberschen Erben niedergelegt haben, haben diese den Oberon den Königlichen Schauspielen angeblich für 600 Taler überlassen; möchten die Führung der Geschäfte ihrerseits gänzlich abschließen und erbitten die Rücksendung ihrer Verhandlungsvollmacht
Kennung: A045287 in Bearbeitung