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Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Dienstag, 22. Januar 1828Incipit: „Ew: Hochgeboren danke ich verbindlichst“
Zusammenfassung: Brühl solle dafür sorgen, dass der Oberon baldigst zur Aufführung gelange, nach Meinung Spontinis könne das Anfang März geschehen
Kennung: A044883 bearbeitet
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Carl Graf von Brühl an Karl Friedrich Schinkel in Berlin
Berlin, Mittwoch, 23. Januar 1828Incipit: „Ich wünsche den Oberon von unserm unsterblichen Weber möglichst gut in Scene zu …“
Zusammenfassung: Oberon
Kennung: A045550 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
Berlin, Mittwoch, 23. Januar 1828Incipit: „Auf Ew: Durchlaucht verehrliches Schreiben vom 22sten d: M:“
Zusammenfassung: es müsse auch W. daran gelegen sein, dass der Oberon nicht nur schnellstmöglich, sondern mit aller Sorgfalt einstudiert würde, um kein Geld zu verschwenden; Sprechrollen sind teils bedeutend; Maschinen, Dekorationen und szenische Einrichtung verdienten große Aufmerksamkeit; hat Schinkel um Dekorationsentwürfe gebeten; Oberon-Einstudierung braucht noch mindestens 5–6 Wochen; hat gegen Spontinis Absicht, Oberon vor den Abenceragen zu geben, protestiert, da dazu Dekorationen und Kostüme fertig und bezahlt seien; im Oberon solle die neu engagierte Heinefetter mitwirken, die die Oper bereits in Kassel gesungen hat
Kennung: A045294 proposed
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Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Freitag, 25. Januar 1828Incipit: „Ew: Hochgeboren beehre ich mich auf Ihre Zuschrift vom 23sten d: M: ganz ergebenst zu erwiedern“
Zusammenfassung: die baldige Aufführung des Oberon ist vor allem geboten, um die negative Presse-Berichterstattung zu beenden; fordert Brühl auf, sich wegen der Kosten mit dem Kuratorium zu verständigen; wenn die Oper sich durch einen so besonderen inneren Wert auszeichne, werde das Publikum nicht durch die prachtvolle Ausstattung angezogen; durch verschwenderische Pracht werde die Schaulust zu sehr gereizt
Kennung: A045292 bearbeitet
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Wilhelm Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Friedrich von Schuckmann in Berlin
Berlin, Samstag, 26. Januar 1828Incipit: „Im Verfolge meiner Schreiben vom 9ten und 19ten d. M.“
Zusammenfassung: ist verärgert über einen erneuten Artikel bezüglich der Streitigkeiten um die Einstudierung des Oberon; erwartet wiederholte Anweisung an die Zensoren
Kennung: A047522 in Bearbeitung
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Friedrich von Schuckmann an Wilhelm Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
Berlin, Sonntag, 27. Januar 1828Incipit: „Ew. Durchlaucht ermangele ich nicht auf das hochgeneigte Schreiben“
Zusammenfassung: habe bereits eine Anweisung erlassen, keinen Artikel bezüglich der Streitigkeiten um die Einstudierung des Oberon zu genehmigen, und nun nochmals eine diesbezügliche Verfügung folgen lassen; für die bisherige Nichtbeachtung macht er das Polizei-Präsidium verantwortlich
Kennung: A047652 in Bearbeitung
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Friedrich von Schuckmann an das Königliche Polizeipräsidium in Berlin
Berlin, Sonntag, 27. Januar 1828Incipit: „Ungeachtet das Königl. Polizei-Präsidium bereits ausdrücklich angewiesen“
Zusammenfassung: erinnert daran, dass die Zensoren keinen Artikel bezüglich der Streitigkeiten um die Einstudierung des Oberon passieren lassen dürfen, und fordert Strafe für den verantwortlichen Zensor bzw. Polizeibeamten, der für die Veröffentlichung eines erneuten Beitrags zum Thema verantwortlich sei
Kennung: A047615 in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Carl Zulehner in Mainz
Berlin, Donnerstag, 31. Januar 1828Incipit: “Ich habe d. Sendung v. 20 Oct erhalten”
Zusammenfassung: hat Rossinis Elisabeth u. Barbier erhalten und trotz des hohen Preises an den Abnehmer weitergesandt; dieser habe in Paris den Barbier billiger erhalten u. ihm daher retouriert; er sendet ihm die Partitur deshalb zurück; Frau Weber habe keine alten Musikalien mehr, da diese schon versteigert wurden
Kennung: A045551 in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Carl August Kruschwitz in Hannover
Berlin, Donnerstag, 31. Januar 1828Incipit: „Daß wir auf IHre Zusch. v. 28t v. M. nicht früher antworteten“
Zusammenfassung: Rechnungsstreitigkeiten, darunter offensichtlich Webers Oberon und Freischütz; dankt für die Nachricht über die Oberon‑Aufführung in Hannover; will weitere Bestellung (Oberon) erst nach Zahlungserledigung erfüllen
Kennung: A045552 in Bearbeitung
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Friedrich von Schuckmann an Wilhelm Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
Berlin, Sonntag, 3. Februar 1828Incipit: „Ew. Durchlaucht habe ich die Ehre in Folge meines Schreibens“
Zusammenfassung: leitet den Bericht des Polizeipräsidiums betreffend die Anweisung, keinen Artikel bezüglich der Streitigkeiten um die Einstudierung des Oberon zu genehmigen, weiter
Kennung: A047846 in Bearbeitung