Chronik der Königl. Schaubühne zu Dresden vom 26. August 1817

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Am 26. August. Im K. Hoftheater der Stadt: Die Jungfrau von Orleans, von Fr. Schiller. Erste Gastrolle der Mad. Schröder, K. K. Hofschauspielerin in Wien.

Die Rolle der Johanna war seit dem Jahre 1800, wo sie Schiller zuerst auf die Bühne brachte, im Besitz einer sehr achtungswerthen und gefeierten Künstlerin, die darin stets entschiedenen und verdienten Beifall erndtete. Mad. Hartwig erhielt selbst den Beifall des Dichters, der sie auf einer Reise im Spätsommer 1800 diese Rolle mit allem Aufgebot ihrer Kunst in Leipzig spielen sah, und würde ihn auch später in dem Maße stets behauptet haben, in welchem sie selbst darin das Alte stets aufs neue erprobte. Wie gespannt mußte also die Erwartung des Dresdner Publikums seyn, als durch die dankenswerthe und in dieser Jahreszeit zwiefach anzuerkennende Vorsorge der Direction uns der Genuß verkündigt wurde, daß Mad. Schröder vom K. K. Hoftheater in Wien die Johanna als erste Gastrolle hei spielen werde. Selten ist einer Künstlerin ein solcher Ruf vorausgegangen. Noch vor Kurzem wurde sie in den Originalien von Lotz (einer neuen Zeitschrift, die unter günstiger Constellation in Hamburg erscheint) die erste tragische Schauspielerin in Deutschland genannt. Die vielfach aufgereizte Erwartung ist bei uns vollkommen befriedigt worden. Man hat aber dabei sich dankbar auch der Künstlerin erinnert, die uns das romantische Kunstgebilde des großen Dichters so oft und so glücklich verkörperte.

Nicht ohne Ursache giebt man noch jetzt dem wahren Trauerspiel (dem Heldenspiel) den Kothurn. Im wohlbegrundeten Begriff des Alterthums soll hier alles höher, majestätischer einherschreiten. Mad. Schröder gehört wo nicht durch ihre Länge, doch durch ihren übrigen Körperbau der Tragödie zu. Sie ist im Besitz aller Mittel, die eine kräftige Natur darbietet, eine lange Uebung zu Kunstfertigkeiten erhebt. Man kann wohl sagen, ob ihre Aeußerlichkeit sich mit der Vorstellung, die dem Dichter selbst bei seiner romantischen Johanna vorschwebte, wohl vereinigen ¦ lasse? So viel wurde deutlich, daß sie durch ihr meisterhaftes Spiel alles überwand oder veschwindend machte, was etwas weniger zusagte. Die treffliche Künstlerin beherrscht ihre Rolle und jede Bühne, die sie betritt. Man hatte gesagt, sie spiele ungern darin, sie sey ihr entwachsen, wie sie selbst versichre. Das mag schwerlich ihr voller Ernst seyn. Wohl aber kannte sie die Gefahren der Hemmung und Erkältung, bei einem so großen Personal, das unmöglich, wie unsere Bühnen jetzt sind, mit lauter Künstlern besetzt werden kann und hier natürlich auch nicht damit besetzt war.

Gleich bei ihrem Auftritte auf ihrem mütterlichen Boden zeigte diese Johanne, daß sie im Klaren über sich selbst war. Es ist deutlich, daß dieß kindische Hirtenmädchen, wie sie sich selbst in ihrer Rechtfertigung vor Burgund nennt, der Intention des Dichters – und dieß allein ist hier Gesetz und Richtschnur – dann am meisten gnügt, wo sie alle Persönlichkeit in demüthigster Hingebung untergehen läßt und sich zwar der höchsten Begeisterung darbietet, dabei aber nicht vergißt, daß durch Anstrengung nichts gethan sey. Daher auch da, wo sie durch ihre Begeisterung alles mit sich fortreißet, alles mehr durch ihre Erscheinung, als Kraftäußerung, mehr durch das Schwert ihres Wortes, als ihres Armes bewirkt wird. Man sieht, wie wenig diese Rolle auf schimmernde Effecte in Handlung berechnet und wie alles aus den zwei Seelen, die in Johanna walten, herauszuspielen sey. Man sieht ferner, daß unter diesen Vorausetzungen diese Rolle ihrer Natur nach mehr declamatorisch, als pantomimisch zu nehmen sey und wie viel in letzterer Rücksicht durch das Zuviel – gefalle es auch der Menge noch zu sehr – vergriffen werden könne. Mit welcher Wehmuth kehrt Mad. Schröder in dem berühmten Monolog in der ersten Scene, nachdem sie schon die Begeisterte gemacht hat, noch einmal zu ihrem Hirtenleben zurück. Es kommt hier weniger auf den Augenblick, wo sie den Hirtenstab ablegt, als auf die ganze in Wehmuth und Gottergebung sanft hinfließende Rede an, die nur bei der letzten Strophe steigt. Wie treffend war die Andeutung, daß wo sie | die Geisterstimme, die ihr aus dem Baume zurauscht, ausspricht, in höchster Ruhe und ohne alle Gesticulation, nur durch die Haltung des Hauptes und durch das beredteste Mienenspiel die Worte belebend, sich vernehmen läßt. Denn wer vermißt sich, mit irdischer Action das Himmlische zu begleiten? Und dasselbe Spiel wiederholt sich in der Erzählung, wo sie vor dem König ihre Sendung beglaubigt.

Von einer so vollendeten Künstlerin darf man auch die höchste Individualisirung in der Gattung erwarten. Die Gattung ist Heldenjungfrau, in jungfräulicher Zucht und Beschränkung, wo sie’s selbst ist, mit Kraft und Herrlichkeit, wo sie der Geist treibt. Dieß giebt jede Schauspielerin, die Künstlerin zu heißen verdient. Aber die einfache Hüttenbewohnerin, die dienende Hirtin, die nur von der Heerde zum Kampfe eilt, ist die Art in dieser Gattung. Diese auch noch vor ihren Liebhabern Dünois und La Hire, im Pallast, durchschimmern zu lassen, ist die Individualisirung und die Aufgabe einer Meisterin, die sie auch in dieser Scene trefflich lösete. Mad. Schröder kennt und übt den Zauber, der in der malerischen Bewegung der Arme liegt und von den Alten oft alter Tanz genannt wird. Wie malerisch senkte sie im allmähligen Herabsteigen einigemale die in der Begeisterung gehobenen Arme! Aber möchten diese wohl hier überall an ihrer Stelle seyn? Wie viel giebt es doch Abstufungen zwischen der bäurischen Natürlichkeit und der höhern Verfeinerung! Alles kömmt am Ende auf die Frage an: wie weit darf die Bühne zum Nachtheil der Individualisirung die verdelte Gattung gestatten?

Immer werden wir uns gewisser vorzüglich gelungener Momente ihres Spiels erinnern, die wir gern als Tableaux auf die Leinwand fest zu zaubern gewünscht hätten. Dahin gehört unstreitig ihr Spiel in der Ueberredungsscene mit Burgund. Wie bekannt, läßt da der Dichter der Jungfrau ihren Triumph mit einer Umarmung des Burgunds feiern. Kann, darf die keusche, die Gott und der Jungfrau geweihete, der keine irdische Berührung eines Mannes ziemt, sich so weit vergessen? So ist oft gefragt worden. Der Schreiber dieser Nachricht hörte einst Schillern selbst darauf antworten: das ist die Sache der Schauspielerin. Wir erinnern uns, daß wir diese Scene wirklich ohne Umarmung gesehen haben. Alles kömmt darauf an, wie weit die Schauspielerin den Affect zu steigern versteht. Mad. Schröder malte das auflauschende Beobachten, wo Burgunds Eisrinde an ihren Stralen schmilzt, und dann in fortschreitender Steigerung das Entzücken darüber – ein aus ¦ druckvolles Mienenspiel, in welchem die Freude gleichsam einen Sonnenaufgang zeichnete – in der immer zunehmenden Vorbeugung des Körpers und der Arme so schön wahr, daß die Umarmung folgen mußte. Sie rechtfertigte den Dichter:

Das Irdische verschwand! Der Himmel lachte! –

Nicht weniger kunstreich im natürlichsten Zurückspiegeln der sie im Audienzsaal des Königs umschmeichelnden, aber nicht bestrickenden Anträge war ihr Spiel, als Dünois und La Hire ihr um die Wette ihre Liebe erklären. Hier trat nicht die gewaltsam abwehrende Jungfrau, nein die demüthige Hirtin hervor, aber um so gewaltiger ergriff nun auch ihr Erglühen in Unwillen, wenn sie fragt: Dauphin! bist Du der göttlichen Erscheinung schon müde? – Unsre Hartwig ließ sich den Kampf mit den Walliser, den Fr. A. Schlegel so wenig mit dem Ganzen in Einklang zu denken wußte, daß er ihn eine bloße epische Episode nennt, *) nicht nehmen und hatte Recht daran. Hier blieb er weg. So fehlte freilich nun der umgekehrte Vordersatz zur Schlußfolge im Kampfe mit Lionel. Um so mehr mußte alle Kunst in dem Moment zusammengedrängt erscheinen, wo Lionels enthelmtes Haupt den bösen Zauber vollendet, der durch des schwarzen Ritters Anhauch oder Berührung inJohanna’s Busen vorbereitet wird (denn darum allein bringt Schiller den Talbot als Geist noch einmal auf die Bühne). Mad. Schröder leistete das Höchste in den vom Dichter so vielfach motivirten doppelten Anlauf gegen den Bezaubernden. Ihre zweite verzweiflungsvolle Ermannung gelang vortrefflich. – Weniger vielleicht die Verzweiflung in ihrem Uebermaße, als ihr das geweihete Schwert von dem Fliehenden entwunden wurde. Vielleicht erkältete hier eine äußere Störung, davon nur zu viele ihre Fassung auf die Probe stellten. Dies war offenbar der Fall mit der großen Effectscene im Thurme im letzten Akt, mit dem Gebet und dem Sprengen der Ketten. Es ist das einzige physische Wunder, welches das Wundermädchen vor unsern Augen verrichtet. So wie das gewaltige, blitzschnelle Sprengen der Ketten die Illusion vollendet, so gießt jede augenblickliche Zögerung kaltes Wasser auf. Der Kettenfall verunglückte; denn der die Schlacht beobachtende Soldat vergaß das Wort: Der König ist gefangen. Da nun die inbrünstig, kniefällig Betende dies als Schlagwort erwartete, so entstand die verdießlichste Hemmung, die vom Publikum wohl bemerkt, aber nicht gleich erklärt werden konnte. Die Schau | spielerin, des Gelingens sicher, verschmähete bei der Probe die Ketten mit Springfedern. Wer vermag aber alles Zufällige zu beherrschen. Doch verlor sie die Fassung nicht, den Block schleppend. Die Ketten sprangen wirklich, und dazu kam es nicht, daß, wie einst bei Mad. Gelhaar in Leipzig in dieser Rolle, sie von einem englischen Soldaten gelöst werden mußten. – Der höchst affectvolle, malerische Moment, wo Johanna in himmlischer Verzuckung ihren Geist aufgiebt, kann sehr verschieden genommen werden. Wir sahen bei frühern Vorstellungen, wie bei den Worten:

– leichte Wolken heben mich,Der schwere Panzer wird zum Flügelkleide,Hinauf, hinauf! –

sich Mad. Hartwig noch einmal im letzten Auflodern der Lebensflamme den Himmel entgegen hob, als wolle sie der Erscheinung im Rosenlicht zufliegen, und dann mit dem Finale: ewig ist die Freude! plötzlich auf die Fahne sank. Dies Psyche-Spiel verfehlte nie der vollen Wirkung. Auch Mad. Schröder mahlte in Blick und Richtung des Kopfes das himmlische Entzücken untadelhaft, aber sie senkte sich nur langsam und in sehr gemessenen Tempos. Hier, meinten einige, sey die Anmuth mit der Wahrheit (der Begeisterung) im Streite (?) – Uebrigens kann der Schreiber dieses Aufsatzes den schon vor Jahren in einer Entwickelung dieses Stückes nach vorläufiger Besprechung mit einem verständigen Decorationsmahler geäußerten Wunsch auch heute nicht unterdrücken, daß Ramberg’s geistreiche Zeichnung zu dieser Scene, die man schon so oft Johannens Verklärung genannt hat, durch ein ins große gemahltes, gewiß leicht ausführbares Transparent, das in dem Augenblick des Verscheidens der Jungfrau in der Terminative enthüllt würde, wirklich ausgeführt werden möchte. Der Effect müßte außerordentlich seyn. Welche Summen werden oft bei unsern vielvermögenden Bühnen auf eitle Opern-Decorationen und Flitterprunk verschwendet! Sollte nicht unsers unsterblichen Dichters erste dramatische Schöpfung einer so schön vollendeten Augenlust am Schlusse würdig seyn?

Gutes, Herrliches läßt sich von dem meisterhaften Vortrage und der Declamation sagen, wozu Mad. Schröder ihre, der höhern Tragödie so angemessene, voll austönende Stimme gebraucht, indem sie solche bald mit der sichersten Haltung äußerst gemessen, bald rasch und immer rascher fortschreitend, bald zart ausklingend (mit aller Weichheit in den höhern Tönen), bald laut, heftig aufschallend zu biegen und zu flechten versteht. Dies erprobte sich durchaus, ¦ vorzüglich aber in dem berühmten Monolog vor der Krönungsprocession, wo Heftiges mit Sanftem sie so sinnig zu vermählen, und schneidenden Contrast, den andere, um auf Effect zu arbeiten, so grell hervor heben, so lieblich und ganz in der wehmüthigen, das eigne Schicksal anklagenden Stimmung, sänftigend zu verschmelzen wußte. Der Abgang, wo sie von Dünois und der Sorel abgeholt wird, erfüllte durch Präcision und Wahrheit des Spiels gewiß auch die eigensinnigste Forderung. Auch ward hier der Künstlerin die lebhafteste Anerkennung zu Theil. Wir wollen hier nur noch einen einzigen höchst gelungenen Vers anführen, der, könnten wir Einzelnes mitten in der Rede laut anerkennen, und müßten wir nicht erst Ausgänge und Finale erwarten, um die Hand zu regen, gewiß sein Echo erhalten haben würde. Es sind die Worte in der Aussöhnungsscene zwischen Burgund und Du Chatel. Sie hat vorher von dem Sonnenschein der Versöhnlichkeit gesprochen. Nun blickt sie schnell auf’s Gegentheil:

Doch in den Falten wohnt die Finsterniß.

Hier drückte der Ton die Stimme selbst den heimlichen Graus vor dieser innern Hölle aus.

Gern möchten wir der geachteten Künstlerin noch unsere Zweifel wegen des Helms und Brustharnisches vortragen. Wir sind überzeugt, daß, stände es bei ihr, sie dem Federbusch den Roßschweif vorziehen würde. Aber wir haben es auch mit dem Metall zu thun. Goldene Rüstung deutet irgendwo selbst der Dichter an. Nur wünschten wir, diesen goldenen Helm nicht gleich Anfangs zu sehn. Nach der Ueberlieferung selbst würde hier Stahl, matt und polirt, nach mahlerischen Schattirungen, mit einem lichtgrauen Waffenrock weit bessere Wirkung thun. In Verfolg möchte sich der Panzer – der geweihte Helm ist eine unveränderliche Gottesgabe – in Gold verwandeln, da nun Johanna dem Hof zugehört. Nur daß auch hier nicht alles polirt und im Glanze scheinend seyn möchte. Schiller dachte sich in seiner Jungfrau eine christliche Minerva. Darum ließ er auch zum Titelkupfer der esten Ausgabe seiner Johanna in Calenderform, eine behelmte und umpanzerte Minervenbüste aus einer alten Gemme stechen. Es hat aber neuerlich noch der gelehrte Alterthumsforscher Quatermére de Quincy gezeigt, daß auch in dem Prototyp aller Minerven, der Phidiassischen auf der Burg, jenes Gold an Helm und Panzer in Schmelzmahlerei vielfach gedämpft und abgestuft seyn müsse. – Es versteht sich von selbst, daß ein sehr zahlreiches, zu einem Drittel gewiß aus Fremden bestehen | des Publikum einer so seltenen und vollendeten Leistung, mit ungewöhnlicher Aufregung, die sich nicht blos im Klatschen und Vorrufen zeigt, volle Anerkennung gewährte.

In der Besetzung des Stücks waren diesmal große Veränderungen gemacht worden. Es gab Verehrer der Schillerschen Muse, die sie noch größer gewünscht hätten. Offenbar war der König (den Schiller zwar nicht so weibisch charakterisirt, als er in der Geschichte selbst erscheint, der aber auch so noch mit schwächlicher Güte, aber Rechtlichkeit mehr ein verliebter Minstrel, als ein König ist, und vielleicht unter allen das feinste Spiel erheischt) in den Händen eines sonst sehr verdienstlichen, aber eben zu gediegenen jungen Schauspielers. Herr Hellwig erndtete Beifall als Bastard Dünois. Herr Wilhelmi war ein wackrer Lionel. Auch Talbot wurde von Hrn. Geyer mit Kraft gespielt. Die kraftvollen Worte, mit denen er stirbt, wurden durch unterbechendes Zuspiel verkürzt. Aber das letzte Aufraffen und Niederstürzen gelang trefflich. Von einigen ganz kleinen Rollen – unbedeutend ist in diesem Stück auch die kleinste nicht – schweigen wir lieber. Dem. Christ, als Isabeau, war so grimmig und boshaft als möglich, und verdient daher wahren Beifall in einer sehr undankba ¦ ren Rolle. Dem. Schubert, die heut zum erstenmal die sanfte, ganz in Liebe aufgelöste Sorel spielte, war eine angenehme Erscheinung. Da in diesem, im Könige nie etwas anderes, als den Geliebten erblickenden Charakter der Dichter uns auf eine seine Weise mit der reinen Weiblichkeit, den seine Heldenjungfrau nicht haben kann, wieder aussöhnt: so muß sie bei allem, was vor dem Könige vorgeht, die innigste Theilnahme auch dann in ihren Geberden und Mienen zeigen, wenn sie nicht selbst spricht. Man bittet also diese liebenswürdige Schauspielerin, ja auch beim Zuspiel der Sache die regeste Gegenwart zu schenken. Warum sie, als Burgund ihr das Schmuckkästchen übergeben wollte, so verschämt und in sich gekehrt an den Tisch trat, ist uns nicht recht klar geworden. – Doch manches würde uns überhaupt ohne frühere Bekanntschaft mit einem Stücke, das wir zum erstenmal unter des Dichters eigener Anleitung und Belebung aufführen sehn, bei dieser Aufführung eher dunkel geblieben seyn. Auf innere Rundung, auf den Krönungszug, auf andere Aeußerlichkeiten wird, wenn günstigere Verhältnisse zur fleißigen Vorbereitung eintreten, gewiß die Sorgfalt gewendet werden, die ein solches Stück nur höchst ungern entbehrt.

Böttiger.

[Original Footnotes]

  • *) Vorlesungen über dramatische Kunst. II. 2., S. 410

Editorial

Summary

Aufführungsbericht Dresden: “Die Jungfrau von Orleans” von Friedrich von Schiller am 26. 8. 1817 mit Sophie Schröder als Gast

Creation

vor 9. September 1817

Tradition

  • Text Source: Abend-Zeitung, Jg. 1, Nr. 216 (9. September 1817), f 1r

Text Constitution

  • “Fr. A.”sic!

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