Weber, Max Maria von
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Basic data
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Weber, Philipp Christian Maximilian Maria Freiherr von
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Maria, Max Pen Names
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April 25, 1822 in Dresden
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†April 18, 1881 in Berlin
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Eisenbahningenieur, Schriftsteller
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Leipzig, Altenburg, Köln, Chemnitz, Dresden, Wien, Berlin
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Biographical information from the WeGA
Ältester Sohn von Caroline und Carl Maria von Weber.
- Berufsausbildung
- 1836 bis 1840 Ausbildung an der Technischen Bildungsanstalt Dresden
- Studium der Naturwissenschaft, Nationalökonomie und moderner Sprachen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität
- gleichzeitig Arbeit in den Lokomotiv-Werkstätten von August Borsig in Berlin
- Erste berufliche Aufgaben
- 1841 bis 1843 Maschinenmeister unter Kirchweger in Leipzig bei der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, Examen zum Lokomotiv-Führer; die gleiche Funktion in Altenburg bei der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn und bei der Köln-Bonner Eisenbahn
- Reise nach England und Schottland
- Sommer 1844 Reise nach England und Schottland; Kontakt zu dem Eisenbahnpionier George Stephenson (1781–1848) und zu Vater und Sohn Brunel, den britischen Ingenieuren und Erfindern
- September 1844 Überführung des Sarges mit dem Leichnam seines Vaters von London nach Hamburg, im Dezember von dort nach Dresden
- Berufliche Weiterentwicklung
- 1846 bis 1848 Maschinenmeister und Ingenieur der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn, Inspektor und Leiter des Betriebes der Erzgebirgischen Eisenbahn
- 27. April 1846 Eheschließung in Dresden mit Katharina Huberta Kramer, Tochter des Geh. Justizrats Kramer in Köln
- 23. Februar 1847 Geburt der ersten Tochter Maria Karoline in Chemnitz
- 22. Oktober 1848 Geburt der zweiten Tochter Karoline Maria in Chemnitz
- Konstruktion einer vielbeachteten Schienenbiegemaschine
- Tätigkeit in Dresden
- Herbst 1849 Umzug nach Dresden
- am 19. November 1849 Geburt des Sohnes Karl Maria Alexander Eduard in Dresden
- am 20. November 1849 Aufnahme in die Dresdner Freimaurerloge “Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute”
- 1. Dezember 1849 Anstellung als Finanzrat im sächsischen Finanzministerium in Dresden
- 1850 Direktor der Staatstelegraphen; Konstruktion und Bau der ersten deutschen Stahlgitterbrücke über die Flöha in Olbernhau/Erzgebirge
- Mai 1851 Direktor der sächsischen Staatseisenbahnen
- 23. Februar 1852 Tod der Mutter Caroline
- 1863 Projektierung des Böhmischen Bahnhofs in Dresden-Altstadt
- 1864 erscheinen Bd 1 und 2 der Biographie seines Vaters, der 3. Bd. folgte 1866
- 1868 Austritt aus dem sächsischen Staatsdienst
- 1870 Kauf des Grundstücks Carlstr. 1 in Dresden (das Haus wurde erst 1875 gebaut) (vgl. Rudolph Genée, Zeiten und Menschen. Erlebnisse und Meinungen, Berlin 1897, S. 296 u. Brief Genées an Elise von Jung-Stilling vom 4. Oktober 1875)
- Neue Aufgaben in Österreich
- 1870 Anstellung als K. K. Hofrat 1. Klasse für die östlichen Staatsbahnen durch das österr. Handelsministerium mit einem 5-Jahresvertrag, Umzug nach Wien
- 30. Januar 1874 Tod der Ehefrau in Wien, Überführung nach Dresden
- 1875 Sachverständiger im Prozeß Ofenheim in Wien, Kontraktende als K. K. Hofrat, freischaffender Gutachter, Schriftsteller und “beratender Ingenieur” in Wien
- 2. Juli 1878 Tod der Tochter Karoline Maria in Wien, Überführung nach Dresden
- Letzte Jahre in Preussen
- 1878 Anstellung als Vortragender Rat für das Eisenbahnfach im preussischen Handelsministerium, Umzug nach Berlin; Wohnung gemeinsam mit seiner Tochter Marie
- Reisen nach England und Skandinavien zum Studium der Wasserstraßen
- 1880 Reise nach Nordamerika zum Studium der Wasserstraßen
- nach Abschluss seines Reiseberichtes Tod durch Herzversagen während eines Spazierganges in Berlin am 18. April 1881
- 22. April 1881 Beisetzung in der Familiengrabstätte auf dem katholischen Friedhof in Dresden-Friedrichstadt