Kind, Friedrich

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Basisdaten

  1. Kind, Johann Friedrich
  2. Oskar Pseudonyme
  3. 4. März 1768 in Leipzig
  4. 25. Juni 1843 in Dresden
  5. Jurist, Schriftsteller, Dichter, Librettist
  6. Leipzig, Delitzsch, Dresden

Ikonographie

Johann Friedrich Kind (Quelle: Wikimedia)
Friedrich Kinds Grab auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof (Quelle: Wikimedia)
Auserwählte Unterhaltungen, Wien 1827 (Titelseite) (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Friedh. Kind, Heinrich Schmidt (1789) (ungesichert) - 1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Kind, Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Advokaten (zuletzt Stadtrichters) Johann Christoph Kind (gest. 1793) und dessen Frau Johanna
  • 1782 bis 1786 Ausbildung an der Thomasschule in Leipzig, u. a. gemeinsam mit August Apel
  • Gehilfe in der Ratsbibliothek
  • 1786 bis 1790 Jura-Studium in Leipzig
  • Februar 1790 bis Frühjahr 1792 Volontär am Justizamt in Delitzsch; dort außerdem journalistische Tätigkeit
  • ab Mai 1792 in Dresden, dort von 1793 bis 1816 als Anwalt tätig (im Ende 1816 erschienenen Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1817, S. 111 noch unter den Juristen genannt, wohnhaft Pirnaer Vorstadt, Elbb. 47a; im Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1819, S. 89 dann nur noch unter den „Charakterisirten Personen“ als „Gothaisch. Hofrath“ unter ders. Adresse)
  • ab 23. Oktober 1794 verheiratet mit Wilhelmine (genannt Minna) Kind, die bald darauf kurz nach der Geburt des Sohnes Wilhelm starb
  • Anfang August 1796 zweite Eheschließung in der Neustädter Kirche mit Friederike, geb. Ihle; das Ehepaar hatte zwei Töchter: Meta und Roswitha
  • Gründungsmitglied des 1804 in Dresden ins Leben gerufenen „Literarischen Chors“, der nicht lange existierte, später gehörte er dem um den Jahreswechsel 1814/15 entstandenen „Dichterthee“ an, aus dem 1817 der Dresdner Liederkreis hervorgingT
  • neben seiner eigenen literarischen Tätigkeit als Herausgeber tätig: redigierte u. a. ab 1815 das Becker’sche Taschenbuch zum geselligen Vergnügen, gab 1815 bis 1819 Die Harfe heraus, war 1817 bis 1826 zusammen mit Karl Theodor Winkler Herausgeber der Dresdner Abend-Zeitung, redigierte 1821/22 die Monatsschrift Die Muse und von Januar 1827 bis Juni 1828 die Dresdner Morgen-Zeitung
  • erhielt 1818 vom Herzog von Sachsen-Gotha den Titel Hofrat (vermittelt durch Weber)
  • außer dem Text zum Freischütz (Musik von C. M. v. Weber) verfasste er u. a. Libretti zu: Das Nachtlager von Granada (Musik von Conradin Kreutzer) und Der Holzdieb (Musik von Heinrich Marschner)

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