Carl Maria von Weber an Johann Andreas König in Hildburghausen (Entwurf)
Dresden, Donnerstag, 22. April 1824

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An H: König. Kammerdiener S: D: des Herzogs

zu Hildburghausen.

S: W: haben nicht die Güte gehabt mich auf meinen Brief vom 12t Jan: a: c: mit einer Antwort zu erfreuen.      ich gebe mir nun die Ehre Ihnen anzuzeigen, daß ich mir die Freyheit genommen habe, einen Wechsel von 20 #. 8 T: nach S:* zahlbar auf Sie zu ziehen. indem ich die feste Ueberzeugung hege, daß Ihr hochverehrter Durchl: Herzog es selbst gerne sieht, diese Kleinigkeit in Ordnung gebracht zu wißen.

pp [ohne Unterschrift]

Apparat

Zusammenfassung

(betr. rückständiges Honorar für Freischütz) da er ihn keiner Antwort beehrt habe, habe er in der Überzeugung, dass der Herzog damit einverstanden sei, einen Wechsel auf König genommen

Incipit

S: W: haben nicht die Güte gehabt mich

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIV), Bl. 81b/v

    Einzelstellenerläuterung

    • S: D:Abk. von „Seiner Durchlaucht“.
    • a: c:Abk. von „anni currentis“.
    • „… #. 8 T: nach S:“Vermutlich Stephanieziel (31. Juli).

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