Carl Maria von Weber an Johann Andreas Stumpff in London
London, Donnerstag, 11. Mai 1826

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Herrn

J: A: Stumpff.

Wohlgebohren

Great Portland Street.

Welch großes Vergnügen haben Sie mir gemacht, verehrter Herr und Freund, durch Ihre geist und gemüthvollen Verse, und ihr freundliches Geschenk*.      Empfangen Sie meinen besten herzlichsten Dank dafür.      Gewiß ist es der schönste Lohn des Künstlers sich von rein fühlenden Menschen erkannt und verstanden zu wißen.      Mögen Ihre guten Wünsche in Erfüllung gehen, und ich bald wieder die Meinigen umarmen, gedenken Sie dann auch noch in der Ferne freundlich

Ihres
Ihnen herzlich dankbar
ergebenen Freundes
CMvWeber

Apparat

Zusammenfassung

Dankschreiben an Stumpff für dessen Huldigungsgedicht auf Weber und dessen Oberon sowie ein Geschenk

Incipit

Welch großes Vergnügen haben Sie mir gemacht

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Ithaca, New York (USA), Cornell University, Department of Rare Books (US-I)
    Signatur: Vault E 173 N95 pt.13

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)

    Provenienz

    • Charavay, Aktion 16. Juni 1884, Nr. 146

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
      Signatur: Weberiana Cl. II B, 2ß, Nachtrag 2 nach Nr. 24, S. 917

      Quellenbeschreibung

      • Kopie von F. W. Jähns mit Anm. „Copie des dt. Orginals“
    • BAMZ 3. Jg., Nr. 37 (13. September 1826), S. 294
    • La Mara: „Aus romantischer Zeit“, in: Neue MZ (Stuttgart: Grüninger) 35 (1914), S. 216
    • Hirschberg, Leopold: „Grüße eines Todgeweithen. Drei Briefe aus Carl Maria v. Webers letzter Zeit“, in: Berliner Tageblatt 1926, Nr. 449
    • Storch, Ludwig, in: Die Gartenlaube 1857
    • The Harmonicon, Vol. 4, Dez. 1826, S. 235 (in engl. Übersetzung unter 1826–05–21)

Textkonstitution

  • Lohn„Da“ überschrieben mit „Lohn

Einzelstellenerläuterung

  • „… , und ihr freundliches Geschenk“Lt. BamZ, Jg. 3, Nr. 37 (13. September 1826), S. 294 sowie Webers Brief vom [10. bis] 12. Mai 1826 an seine Frau Caroline handelte es sich bei dem genannten Geschenk um ein Opernglas.

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