Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Warmbrunn in Schlesien, Dienstag, 10. Juni 1884

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Sr Hochwohlgeboren

Herrn Professor F. W. Jähns

Berlin

Markgrafenstr. 24. III Tr.

Hochzuverehrendster Herr u Freund

Ihre lieben Zeilen u vortreffliche Photographie haben mich beglükt u danke Ihnen innigst dafür. Erlauben auch Sie mir Ihnen meine Photographie zu schiken die man auch sehr ähnlich findet.

Während meines dienstl[ichen] Aufenthalts in Moskau bin ich mit dem Weber Standbildunternehmen bekannt | geworden* wo ich auch Ihren verehrten Namen mit hervorragender Schrift gelesen. Es versteht sich von selbst daß ich mich betheiligt, bin aber obgleich schon 4 Wochen verflossen │: wahrscheinlich durch meine schnelle Abreise von Petersburg welche ich vergaß mitzutheilen:) noch in Ungewißheit ob mein Beitrag empfangen ist?!

Mit einer kurzen Antw. würden Sie sehr verbinden
Ihren Sie hochverehrenden
treu ergebenen
Ad Henselt

Apparat

Zusammenfassung

dankt für die Fotografie von J. und schickt eine von sich. Hat in Moskau von dem Weber-Denkmal erfahren und ist bereit sich zu beteiligen und bittet um Mitteilung der Einzelheiten

Incipit

Ihre lieben Zeilen u. vortreffliche Photographie haben mich beglückt

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 289

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. u. Umschlag)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… dem Weber Standbildunternehmen bekannt geworden“Es handelt sich um das geplante Weber-Standbild in Eutin, für das bei bekannten Persönlichkeiten gesammelt wurde.

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