Carl Maria von Weber an Caroline Brandt in Prag
Dresden, Donnerstag, 10. April bis Freitag, 11. April 1817 (Nr. 38)

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Endlich und endlich, mein vielgeliebtes, gutes, herztheueres, Leben, kann ich dazu kommen mir dir zu pabsen, und dir zu sagen daß es mir gut geht, ich recht gesund bin, Gott sei Dank von dir daßelbe weis, und eine unendliche Sehnsucht nach dir habe. Ja ja, meine geliebte Lina, täglich fühle ich es mehr wie wohlthätig es für mich sein wird in meine stille Häuslichkeit, in die Arme und an die theilnehmende Brust meiner guten Lina flüchten zu können, wo ich alles was Geschäfte und Ärger pp ist, vor der Thüre abschütteln werde wie ein naßer Pudel, und Mukin mir die Falten vom Gesichte schnell wegzaubern wird, mit einigen herzlichen guten Bußen, und der übrigen freundlichen Umgebung, die uns von allen Seiten anlachen solle. wenns nur nicht am Ende so hübsch wird daß wir uns selbst davor fürchten, und nicht recht darauf komode herum luntschen* können. Heute bin ich schon in unserm Quartiere gewesen über 1 Stunde, und habe gemeßen, und spekulirt, und berechnet daß mir der Kopf ordentlich rauchte. Doch ich muß nur in der Ordnung erzählen, so viel mir nehmlich möglich ist, denn seit einer Reihe von Jahren bin ich nicht so überhäuft und erdrükt gewesen, wie jezt die lezte Zeit, wo ich seit 20 Tagen nicht einmal mein Tage und Ausgabenbuch besorgt habe*.      Nun Gott sei Dank, der Anfang dieser Nachläßigkeit war eine herrliche Veranlaßung, und in Prag hätte ich um keinen Preiß mich allein hinhotten können in der alten Stadt WienT und schreiben da gehörte alle Zeit /: die nicht der Hausknecht raubte :/ meinem Muks.

Nun also Puntum, zur Ordnung.       d: 6t schrieb ich dir No: 37 von Leipzig aus. da giengs den ganzen Tag, von einem zum Andern, und Morgens um 7 Uhr bestürmten mich schon die Menschen. Abends war ich ganz allein bey Rochliz, und da wurde denn viel, sehr viel von dir gesprochen. Rochliz sprach recht als trefflicher Freund und Menschenkenner, er sagte mir alles das, die größe des Schrittes vom Theater abzugehen ppp was ich mir und dir längst gesagt und geschrieben hatte, er sprach alle Furcht aus, die ich ehedem ausgesprochen hatte, und da – lieber Muks, siehst du, da schwoll mir so recht das Herz vor Freude, wie ich aus meinem Innern heraus für dich das Wort führte, und so lebendig in mir das Vertrauen auf deine Liebe, Treue und Entsagung, auf deinen Muth und deine Festigkeit da stand, daß die siegenden Gründe über meine begeisterten Lippen strömten, die zum erstenmal für die Sache sprachen, deren Feststehen ihr höchster Wunsch und LebensGlük sein wird, und das zu befestigen Sie immer die Zweifel erhuben. Und wie ich denn so dein Wesen, dein Fühlen und deine Liebe aus liebender Seele entfaltet hatte, da sprach das treffliche Paar sein herzliches Amen, Seegen und Glükwunsch aus, und herzlichst soll ich dir ihn berichten, wie nun hier geschieht.      Wie wohlthätig war es mir, diese Grundsäzze und Ansichten des Lebens für deren Wahrheit ich so ehrlich gestritten und gelitten, von diesen auch durch Leiden und Geist und geläuterten Menschen eben so ausgesprochen zu sehen, und aus voller Brust und hoffender Ueberzeugung ausrufen zu können, ja, das alles wird meine Lina erfüllen, einsehen und umfaßen, nur Sie schafft mein LebensGlük, oder es war mir nie bestimmt. – –       Es war | spät geworden darüber, und wir schieden in einer heilig frohen Stimmung. Es war gleichsam ein neuer Segen guter Menschen über unsere Verbindung ausgesprochen worden. – ich holte den kleinen Muks* noch aus der Schachtel und küßte ihn mit recht innigem Vertrauen, als sähe ich es ihm an, er würde mich nicht im Stiche laßen damit. – d: 7t hatte ich eine kleine Probe und vielerley Laufereyen, Komißionen pp Abends Abermals bey Rochliz aber in Gesellschaft wo ich sehr viel spielte und sang. wie ich denn überhaupt unmenschlich viel in Leipzig gespielt habe, und doch zum eigentlichen üben des Konzertes nicht kommen konnte. wie ich es nun nach Tische thun will und die Musik vorsuche, fehlen alle Blasinstrumente. das war eine entsezliche Verlegenheit, der Feyertage* wegen alle Laden geschloßen, es war entsezlich. d: 8t früh 6 Uhr lief ich schon vors Thor, und endlich fand ich den Musikhändler der es hatte*, der muste mit mir nach der Stadt schloß seinen Laden auf mit Gefahr gestraft zu werden, und um 9 Uhr giengs in die GeneralProbe, die dauerte bis 1 Uhr. Nach Tische schlief ich etwas vor Müdigkeit ein. Abends spielte ich mein Concert ziemlich gutT, mit unmenschlichem Beyfall, die Sessi sang eine Arie von mir, dito. Die Kantate gieng auch gut, und gefiel, aber nicht mit dem Enthusiasmus, was natürlich die traurigen Folgen für Sachsen nicht wohl zuließ*. dann aß ich noch etwas, pakte ein, und um 11 Uhr saß ich schon im Wagen, und kam d: 9t Nachmittag ½ 5 Uhr* hier an, zog mich um, labte mich an deinem guten lieben Brief No: 40, und gieng in die Oper Adelina, wo H. und Mad. Weixelbaum sehr schön sangen und sehr gefielen*. dann – in Bett; nun, das schmekte mir gut.      Heute mit TagesAnbruch gieng das Ueberlaufen los, Heute Mittag war ein Pikenik bey Schmidl, mit Weixelbaums, Baßi, Wohlbrük und B. Obyrn, mit Makaroni, wo deine Gesundheit oft und herzlich getrunken wurde. Morgen gehen meine Proben wieder an, und zu thun giebt es gerade genug. Nun es wird ja auch gehn.

Vor dem Theater, oder eigentlich noch bey Schmidl erhielt ich deinen mukelichen Brief No: 41t und ging dann gleich ins Quartier, fand aber die jezigen Bewohner nicht zu Hause, weis also noch nicht, ob ich gleich von hieraus hin ziehen kann, oder mich noch im Wirthshaus herumziehen muß bis Johanny. ist recht fatal dasT.       Nun guter Muks, geh ich in Bett und Morgen mit dem frühsten, will ich deine lieben Briefleins beantworten und alle möglichen Maaße schikken, nun bin ich aber müde. Gute Gute Nacht mein vielgeliebtes treues Herz; Gott segne dich + + + Sey brav und heiter, und liebe deinen dich über alles liebenden treuen Muks, Carl.

Millionen Bußen. Gute gute Nacht.

Guten guten Morgen H. v: Schneefuß, gut geschlafen? ich, prächtig, und bin überhaupt kreuzwohlauf. nun geschwind zu Muks ehe die Menschen mich wieder überlaufen, und die Zeit stehlen.      also zu No: 40.      Gott sei Dank lieber Muks daß du ruhiger bist, wobei man doch traurig genug über Trennung sein kann, aber sich nicht gewaltsam aufreibt. Es war recht gut daß du gleich zu unseren guten Junghs mustest und in Ihrer Theilnahme eine Beruhigung finden konntest*. Nun warte nur das Glas soll auch nicht eher gepuzt werden, als bis wir beide | hier daraus trinken können. gelte?      Ja ja, du wirst entsezlich zu thun haben, armer Hund, geschieht dir aber schon recht, etsch! das gelbe Muster ist sehr schön, und du hast recht, daß es beinah zu schön bei uns werden wird. schadet aber nitz, desto weniger – mehr, wollt ich sagen, wollen wir eßen. denn auf so vornehmen Stühlen ist es unschiklich sich gemein voll zu freßen.

Bist andächtiger gewesen als ich, nehmlich im Kirchen gehen, sonst, spreche ich wohl auch mit unserm lieben Herr Gott recht oft, und erkenne alle Gnade die er uns angedeihen läßt, welches wohl eigentlich der wahre Dank ist.      Das Wetter war bis jezt ganz herrlich, heute aber hat es geschneit. daß dein logis an Junghansens vermiethet ist, ist mir sehr lieb, bei denen kannst ja du oder die Mutter allenfalls wohnen bleiben. wie wird es denn damit?      Das Bedienten Bett für 40 ƒ wäre nicht zu theuer, aber du wirst kein Geld dazu haben. du armer Kerl bis aufs Stroh bringt dich unsre Einrichtung?, nun desto weicher sollst du dann in meinen Armen ruhn, und in Ett gehen und kuscheln.       Die großen grünen Deken über die Betten laße nur jezt sein, wir müßen ja noch etwas übrig behalten nachzuschaffen. Lichtenstein sagte immer das gehöre so recht zu den Freuden des Lebens, so jährlich bequemer in seiner Einrichtung zu werden. also Puntum jezt. wir haben reichlich genug und alles übrige findet sich mit der Zeit.      brauchst viel Geld lieber Mukel, hätts geglaubt auch ohne vorrechnen; und wohl gewußt daß der Kleinwächter wird herausrükken müßen. Wird mir übrigens gar nicht Angst, darüber kannst du ganz ruhig sein. Aber schreibe doch alles ordentlich auf was es kostet, es wird merkwürdig sein zu wißen, wie hoch uns unsre ganze Einrichtung zu stehen komt.

zu No: 41t.      Gottes Seegen zu der heiligen Handlung die du vollbracht. ich möchte gar zu gerne in dieser Woche daßelbe thun, aber ich fürchte daß ich zu sehr in weltlichen Geschäften befangen sein werde um mich dazu würdig zu sammeln. denn wie ein Geschäft kann man dieses doch nicht abthun. Nun, Gott sieht den Willen an.      Du gutes theures Leben sprichst so rührend deine Liebe und ihre Vorsäzze aus, Gott stärke uns beide darinn, und lenke deinen Geist so, daß du es nie bereuen mögest deinem schönen Talente entsagt zu haben, und Er schenke mir die Gabe dich glüklich zu machen, und dir alles zu ersezen, was Glanz und Ruhm dir hätten bieten können.      habe auch du Geduld mit mir, und gegenseitig wollen wir uns stüzzen, und tragen, und pflegen. – ich bin herzlich frohen guten Muthes, und sehne mich unendlich darnach. – –

Du irrst Muks, oder ich habe mich schlecht ausgequetscht, der Stuhl ist nicht von der Köchin, sondern von der Türk, hast du ihr also dafür gedankt, so glaubt sie vielleicht gar du stichelst auf sie. nun ich bin nicht Angst, daß der Brief schon fort ist, Mlle: Brandt ist nicht so fix im schreiben. /: außer an Muks, versteht sich.[:/]      Der Stuhl ist ein Blumenkorb äußerst sehr schön auf schwarßen Kasimir, und unten herum, feuerfarb und graue Arabesken*. errinnere nur auch die Kleinwächter an ihr Versprechen. diese Stühle werde ich nun hier machen laßen und sehen ob ich Mukin Geschmak treffe. – da habe ich so eben mein Loos in die hiesige Klaßen Lotterie erneuert, Es wäre doch eine herrliche Sache wenn wir so ein paar 1000 Thaler gewännen.      Du dummer Kerl, wie kannst du glauben daß ich mich martere um dir lange Briefe zu schreiben, es thut mir nur wehe wenn ich nicht die Zeit finden kann mit dir zu pabsen, und du dann auch so wenig von mir hörst.      ist freilich recht fatal daß ich mein Pf: nicht anschauen kann, aber es mit Muks vergleichen ist doch frevelhaft, und verdienst du dafür tüchtige Haue ) ) ) ) ) ja schrei nur. über die harten Finger, immer zu ) ) ) ) ) ).      Ich freue mich recht auf deine Garten Wohnung weil ich hoffe daß dir die recht gut thun wird.

Hasts wohl errathen daß ich gelacht habe wie du so inbrünstig flehtest, die Mlle: Wilhelm möge gefallen, nun nun ich will’s glauben* – – !!! da hast du recht, Muks Lorbeerblätter haben wir wohl, aber sie reichen doch nicht hin nur einen Schweinskopf damit zu würzen. ja wenn alle die Lobpreisungen pp sich in Butter und Schmalz, Würste, Eyer pp verwandelten, das wäre was werth, da könnte ich die Küche hübsch voll spielen. nun, es wird auch gehen.       Nun lieber Mukkes muß ich schließen. Gott segne dich 1000mal + + + Grüße die Mutter, und meine guten Junghs herzlichst.

bleib ehrlich und from bis daß ich wieder kom*, 5 Monat gehn bald herum. ich küße dich Millionenmal und bin mit der heißesten Liebe und Sehnsucht dein Carl. |

Hier kommen alle Maaße. Zum Glükk hatte ich hier eine Prager Elle da hab ich alles darnach gemeßen.
Der Schreibschrank kann drey Ellen lang sein*.
Die Fenster im SchlafZimmer /: und beinah durchaus :/ sind von ihrem Anfang bis zur Erde 5 Ellen hoch. doch muß der Vorhang wohl noch ein weniges oberhalb des Fensters anfangen. breit, 2 ¼ Elle. zwischen beiden Fenstern ist ein Pfeiler, eine kleine Elle breit.

Die Nische sieht so aus.

Skizze der Nische

  • | – | Breite des Zimmers 5 ¾ Ellen
  • * – * Höhe der Nische 4 ¼ Elle.
  • º – º Breite der Nische 4 Ellen.

Die Vorhänge komen natürlich hinter die Säulen jezt sind welche daran die offen bleiben und ich oben mit Bleistift gezeichnet habe.

     Nun adje denn es kommen viele Leute. Millionen Bußen.

Editorial

Summary

Privates; erwähnt, dass er seit drei Wochen sein Tagebuch vernachlässigt habe; Tagebuch 6.-10. April: Besuch bei Rochlitz; Konzert in Leipzig – Aufregung wegen fehlender Bläserstimmen; Rückkehr nach Dresden, abends in Adelina, wo die Weixelbaums sangen; beantwortet ihre Briefe No. 40 u. 41, es geht wiederum um Wohnungseinrichtung (mit Maßangaben für Gardinen und Vorhänge); hat sein Los in der Klassenlotterie erneuert

Incipit

Endlich und endlich, mein vielgeliebtes, gutes

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: Mus. ep. C. M. v. Weber 86

    Physical Description

    • 1 DBl. (4 b. S. o. Adr.)
    • Markierungen mit Rötel und blauem Stift von Max Maria von Weber

    Corresponding sources

    • Muks, S. 369–374 (unvollständig)

Text Constitution

  • ß“s” overwritten with “ß
  • “Muks”dreifach unterstrichen
  • s“f” overwritten with “s
  • ch“s” overwritten with “ch
  • “und”crossed out
  • “Er”added above

Commentary

  • mirrecte “mit”.
  • “… recht darauf komode herum luntschen”lunschen, lunzen; mundartlich für schlummern, faulenzen.
  • “… Tage und Ausgabenbuch besorgt habe”Weber meint offensichtlich nicht das Festhalten seiner Tagesnotizen an sich, sondern deren nachträgliche Reinschrift, die tatsächlich mit zeitlichem Abstand erfolgt sein mag. Auffällige inhaltliche Abweichungen zum sonst Üblichen lassen sich im erwähnten Zeitraum im Tagebuch nicht erkennen.
  • “… ich holte den kleinen Muks”Offenbar Miniaturporträt von Caroline Brandt; vgl. auch den Brief vom 3. April 1817.
  • “… eine entsezliche Verlegenheit, der Feyertage”6./7. April: Ostersonntag, Ostermontag.
  • “… den Musikhändler der es hatte”Stimmenerstdruck des 2. Klavierkonzerts, Berlin: Schlesinger, erschienen 1814 (PN: 129).
  • “… für Sachsen nicht wohl zuließ”Das Königreich Sachsen hatte beim Wiener Kongress als Kriegsverlierer mehr als die Hälfte seines Territoriums und fast 40 % seiner Vorkriegsbevölkerung eingebüßt.
  • “… t Nachmittag ½ 5 Uhr”Abweichende Zeitangabe im Tagebuch.
  • “… schön sangen und sehr gefielen”Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 26. April 1817 sowie die Besprechung in der AmZ, Jg. 19, Nr. 23 (4. Juni 1817), Sp. 396–398.
  • “… Theilnahme eine Beruhigung finden konntest”Nach Webers Abreise von Prag am 1. April 1817. Am selben Tag kündigte C. Brandt ihren Vertrag am Prager Ständetheater; vgl. Webers Brief an H. Lichtenstein vom 14. April 1817.
  • “… herum, feuerfarb und graue Arabesken”Das Geschenk (einen bestickten Stuhlkissenbezug) hatte Weber im Brief vom 3. April 1817 erwähnt.
  • “… nun nun ich will’s glauben”Charlotte Wilhelm gastierte gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Jakob Müller am Prager Ständetheater laut Tagebuch der deutschen Bühnen (1817, S. 341f.) am 8. (Hannchen bzw. Graf Robert in Joconde), 15. (Zerline bzw. Titelfigur in Don Giovanni) und 20. April 1817 (Titelfigur in Aschenbrödel); beide wurden nachfolgend engagiert. Zu ihrem Prager Debüt heißt es in der Abend-Zeitung, Jg. 1, Nr. 114 (13. Mai 1817): „Eine recht erfreuliche Acquisition […], die mit einer einnehmenden Gestalt, eine sehr hübsche Stimme und ein recht artiges Spiel verbindet“.
  • “… bis daß ich wieder kom”Zitat aus dem Liebeslied „Ich hab mir eins erwählet“.
  • “… kann drey Ellen lang sein”Wohl der Schreibtisch/Schreibschrank, den Weber laut Tagebuch am 29. März 1817 beim Prager Tischler A. Schambach in Auftrag gegeben hatte.

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