Chladni, Ernst Florens Friedrich

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Basic data

  1. November 30, 1756 in Wittenberg
  2. April 3, 1827 in Breslau
  3. Physiker, Astronom, Jurist
  4. Wittenberg, Kemberg

Iconography

(Source: Wikimedia)
Martin Chladni, Ernst Chladni's grandfather (Source: Wikimedia)
Title page of a 1787 copy of "Entdeckungen über die Theorie des Klanges" (Source: Wikimedia)
Chladni's method of creating Chladni figures (Source: Wikimedia)
Chladni patterns of a guitar backplate (Source: Wikimedia)
Chladni figure on a rectangular plate supported in center (Source: Wikimedia)
Another mode of the same plate (Source: Wikimedia)
Clavicylinder (Source: Wikimedia)
First page of a 1787 copy of "Entdeckungen über die Theorie" (Source: Wikimedia)

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Juristen Ernst Martin Chladni (1715–1782) und dessen erster Frau Johanna Sophia, geb. Clement (1735–1761)
  • nach Besuch der Fürstenschule Grimma (1771–1774) Jurastudium in Leipzig (1782 Dr. jur.)
  • wandte sich nach dem Tod des Vaters den Naturwissenschaften, vor allem der experimentellen Akustik und der Astronomie (Meteoritenforschung) zu; Weber besaß offenbar sein Werk Neue Beyträge zur Akustik (Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1817; vgl. den Tagebucheintrag vom 3. Juni 1817)
  • experimentierte im Instrumentenbau (Friktionsinstrumente), entwickelte das Euphon (1790) und den Clavizylinder (1799/1800), reiste mit seinen Instrumenten und mit wissenschaftlichen Vorträgen (u. a. 1791 nach Dresden, 1792 nach Berlin und Göttingen, 1808/09 nach Paris); seine Arbeiten bildeten den Ausgangspunkt für die Experimente mit weiteren Friktionsinstrumenten, u. a. von den Kaufmanns und Buschmann
  • lebte bis 1813 in Wittenberg, ab 1813 in Kemberg
  • 1816 bis 1820 große Vortragsreise u. a. nach Gotha, Hamburg, Altona, Bremen, Münster, Sondershausen, ins Rheinland, nach Karlsruhe, Paris, Stuttgart, München, Wien, Preßburg, Pest, Brünn, Prag, Dresden; über den Aufenthalt in Dresden heißt es in der Allgemeinen Zeitung, 1820, Beilage zu Nr. 34 (7. März), S. 137: Er “langte in den ersten Tagen des Februars in Dresden an, wo seine alten Freunde [Burkhard Wilhelm] Seiler und Böttiger ihn mit offenen Armen empfingen. Ein zahlreich besuchter Kursus über Akustik, verbunden mit praktischen Demonstrationen und Spiel auf dem Clavicylinder, und über die Meteormassen, ist in dem Hörsaale der medizinisch-chirurgischen Akademie eröfnet worden, an welchem auch die drei königlichen Prinzen Friedrich, Klemens und Johann Theil zu nehmen beschlossen. Er wird ihn bis nach Ostern beschäftigen.”
  • ab 1819 Mitglied der LudlamshöhleT in Wien (Vereinsname: Monocord der Tongrübler)

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