Carl Graf von Brühl an Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Berlin, Donnerstag, 4. August 1825

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Seiner Majestät dem Könige

Da unbedingt ein größerer Kassen Vortheil zu erwarten steht, wenn der Kapellmeister Maria von Weber seine Oper Euryanthe; welche zu Ende des Monats September hier in Scene kommen könnte*, selbst dirigirt, Ew. Königliche Majestät Sich aber die Bestimmung jedesmal speciell vorzubehalten geruht, ob ein fremder Componist zur Direction seiner Oper eingeladen werden solle oder nicht; so bitte ich Allerhöchstdieselben, huldreichst gestatten zu wollen, daß der ob[en]erwähnte Kapellmeister von Weber, derselben hohen Vergünstigung wie der Kapellmeister Spohr theilhaftig werden*, und seine Oper selbst in Scene setzen und dirigiren dürfe.

Graf Brühl

Apparat

Zusammenfassung

bittet um Erlaubnis, dass Weber die Erstaufführung der „Euryanthe“ in Berlin selbst inszenieren und dirigieren dürfe

Incipit

Da unbedingt ein größerer Kassen Vortheil zu erwarten steht,

Generalvermerk

Vgl. die Genehmigung und die vorübergehenden Rücknahmen der Genehmigung durch Daniel Ludwig Albrecht

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Geheimes Staatsarchiv – Preußischer Kulturbesitz (D-Bga)
    Signatur: I HA Rep. 89, Preuß. Geh. Zivilkabinett, Nr. 21095, Personal und Angelegenheiten der Königl. Oper und Kapelle 1825, Bl. 87r

    Quellenbeschreibung

    • Kopistenhand m. e. U.
    • am oberen Blattrand von Daniel Ludwig Albrechts Hand: „Genehmigt“

    Einzelstellenerläuterung

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