Montag, 14. April 1817
Dresden

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d: 14t geschrieben an Lina No: 39. an Lichtenstein, Koch, Türk,
Neumann, Beer, Brühl.
9 Uhr Pr: von Yngurd.
dann Choccolade
H: Weixelbaum 10 # geliehen*.
Brief von Lina No: 42 erhalten. um ½ 3 Uhr Probe von
Ostade*.
Mittag mit Weixelb: bey Graf Luxburg, Abends
zum 1ten male Yngurd. bis ¼ 11 Uhr*. mit meiner Musik*.
noch mit
Wohlbr: lange geplaudert.

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|5. gr4. pf
|30. rh20 gr:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… H: Weixelbaum 10 # geliehen“Rückzahlung laut Tagebuch am 13. Mai 1817.
    • „… 3 Uhr Probe von Ostade“In der Wiederaufnahme am nächsten Tag gastierte E. Genast in der Titelrolle.
    • „… . bis ¼ 11 Uhr“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 18. bis 24. April 1817. Besetzt waren u. a.: F. Hellwig (Titelpartie), H. Christ (Irma), J. Zucker (Asla), G. W. Wilhelmi (Alf), F. W. Hartwig (Brunhilde) und F. Schirmer (Oskar).
    • „… Uhr . mit meiner Musik“Ihre Uraufführung erlebten die Nr. 1 bis 10 von Webers Schauspielmusik. Das Lied Nr. 11 wurde erst am 23. April ergänzt und fand in Dresden offenbar keine Verwendung.

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