C. F. Peters an Johann Wenzel Kalliwoda in Donaueschingen
Leipzig, Donnerstag, 25. August 1853

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Hochgeschäzter Freund! Ihre beiden lieben Briefe vom 15 & 22 d. M. liegen zur freundlichen Beantwortung zur Seite. An H. Pohl, der gestern wohlbehalten zurückkam, geht bereits heute alles mit den nöthigen Bemerkungen ab. Sie haben die Sache sehr schön in Ordnung gebracht und wie ich sah, die saubre Partitur eigenhändig geschrieben, also viele Mühe darauf verwendet, was ich dankbar anerkenne*.[…]

Nach Kürzung der bewußten 2 Rh Provision (H. M. hat seinen Betrag bereits eingesandt) beträgt Ihre Cigarren-Rechnung Rh 4. 15 Ngr., es folgen also hier einliegend noch dankbar als Rest des Honorares für die Ouverture Rh 25. 15 Ngr. womit Sie diese Gegenstände ausgleichen wollen […]

Editorial

Summary

betr. die Umarbeitung der fälschlich Weber zugeschriebenen Palmiden-Arie

Incipit

Ihre beiden lieben Briefe vom 15 & 22 d. M. liegen zur freundlichen Beantwortung

Tradition

  • Text Source: Leipzig (D), Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (D-LEsta)
    Shelf mark: Musikverlag Peters, Nr. 5028 (Kopierbuch 1844–1855), S. 537

    Corresponding sources

    • Weberiana 10 (2000), S. 62

    Commentary

    • “… verwendet, was ich dankbar anerkenne”Es handelt sich um die in den vorhergehenden Briefen besprochene Umarbeitung der Weber fälschlich zugeordneten Palmiden-Arie, die noch am selben Tage an Pohl weitergeleitet wurde (vgl. Brief C. F. Peters an Richard Pohl vom 25. August 1853).
    • H. M.abbreviation of “Marquier”.

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