Samstag, 16. Mai 1818
Dresden
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d: 16t
Seife
6 Loose zu einem Geldbeutel
um 10 Uhr LeseProbe Schweizerfamilie.
um 11 Uhr Meße
von Naumann.
um 4 Uhr Litaney.
Brief an S: Heilig-
keit den Papst*
BischoffEßenz
Chaisen
Porto
Abends Joseph. gut. Delcher den Jacob. so so*.
der Choristin Lautenschläger
|8 gr–
|6 gr–
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|16 gr–
|8 gr–
|10. gr8 pf
|5. gr6. pf
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|2 rh:––
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„… S: Heilig keit den Papst“Der Brief scheint nicht abgesandt worden zu sein; vgl. die Tagebuchnotiz zur erneuten Abschrift vom 8. November 1818. Inwieweit der Brieftext vom Mai mit jenem vom November 1818 identisch war, bleibt ungewiss.
-
„… den Jacob . so so“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 10. Juni 1818. Neben dem Gast wirkten u. a. folgende Ensemblemitglieder mit: G. Bergmann (Joseph), F. Burmeister (Ruben), G. W. Wilhelmi (Simeon), Chr. T. Geiling (Naphtali), W. Schubert (Benjamin), J. G. Häcker (Levi) und J. E. Metzner (Utobal).