Montag, 16. November 1818
Dresden
Zurück
d: 16t
an Prinz Friedrich geschrieben und ihm Partitur der Meße
No 1. geschikt, und eben so für S. Heiligkeit den Pabst
an Wendt geschrieben.
Brief von Liebich rec:‡ und Linnhart
erhalten.
Abends Joh. v. Paris. Mlle Funk. Prinzeßin. z:‡ gut. übriges
sehr gut*.
Lampendöchte
Anweisung auf Gned durch Bassenge abgehen laßen.
|
|2. gr–
|
|
|
|
|6 gr–
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„rec:“Abk. von „recomandirt“.
-
„z:“Abk. von „ziemlich“.
-
„… ziemlich gut. übriges sehr gut“Vgl. die Berichte in der Abend-Zeitung vom 30. November 1818 sowie in der AmZ, Jg. 21, Nr. 4 (27. Januar 1819), Sp. 55f. Neben F. Funk (Prinzessin von Navarra) wirkten F. Hellwig (Seneschall), G. W. Wilhelmi (Titelpartie), J. Zucker (Olivier), J. E. Metzner (Pedrigo), A. Hunt (Lorezza) und F. Heine (Aufwärter) mit.
