Donnerstag, 28. November 1822
Dresden
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d: 28t an Chezy geschrieben und Anweisung auf Schlesinger
geschickt mit 38 rh:T ‡: Brief von Peters mit Honorar für das
ConcertStük mit 300 rh. Conv: M.‡ erhalten. Leinwand für die
Thüre meines Zimmers 2 ½ Elle
½ Rieß Brief Papier
an Peters geantwortet. Abends das Festspiel. ging
so so. kaltes Publikum*.
Intereßen der Fregschen Obligation mit 7. rh 12 gr: bezogen.
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|4. gr–
|12. gr6. pf
|1. rh18 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„… “Danach unleserliche Währungsangabe, gemeint Preußisch Courant
Einzelstellenerläuterung
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„Conv: M.“Abk. von „Conventionsmünze“.
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„… ging so so. kaltes Publikum“Dem Festspiel folgte noch Die alten Spielkameraden; zur Aufführung vgl. die Berichte in der Abend-Zeitung vom 4.–6. Dezember, der Allgemeinen Zeitung vom 6. Dezember und dem Morgenblatt für gebildete Stände vom 25. Dezember 1822.