Briefe
Filter
Chronologie
Verfasst von
Adressiert an
Schreibort
Empfangsort
Erwähnte Personen
Erwähnte Werke
Erwähnte Orte
Dokumenttyp
Bibliothek
Faksimile
Dokumentensprache
Dokumentenstatus
10567 Search Results
-
Heinrich Schlesinger an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Mittwoch, 22. Mai 1839Incipit: “Das unter dem 9t d. M. an mich gerichtete Schreiben”
Zusammenfassung: hat sich sehr über Carolines Brief gewundert, da sein Vater doch stets zur Zufriedenheit Webers gearbeitet habe, führt ihren Brief auf Verläumdung zurück; der Irrtum von Jähns bzgl. des Grand Pot‑Pourri sollte ihr verborgen bleiben; er mache aber keine Rechte geltend, wie auch im Falle der von Weber versprochenen und nicht gelieferten Kompositionen; bittet sie dringlich, eine öffentliche Erklärung abzugeben, dass Weber sie nie geäußert habe, ein Werk, das bei Schlesinger erscheine, sei Nachdruck
Kennung: A045638 in Bearbeitung
-
Caroline von Weber an Ida Jähns in Berlin
Dresden, erhalten Dienstag, 11. Juni 1839Incipit: “Du hast es mir zur Pflicht gemacht meine liebe Ida”
Zusammenfassung: Mitteilung über eigene Krankheit und Umzugs‑Stress und dass sie in wenigen Tagen am See Nr. 50b (2 Treppen) wohnen wird
Kennung: A046149 bearbeitet
-
Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, zwischen Mittwoch, 12. und Sonntag, 30. Juni 1839Incipit: “Erst ein wenig zur Ruhe gekomen, und noch”
Zusammenfassung: Auseinandersetzung wegen eines nun nicht von Schlesinger publizierten (aber bereits gedruckten) Musikstücks von Weber, Hinhaltung in der Verkaufsangelegenheit und sein Ansinnen, sie solle Schlesinger die Verträge mit Weber bezeugen; auch habe sie gehört, dass er Briefe von ihr Bekannten vorlese und sich rühme, dass er alle Manuskripte Webers durch sie bekommen könne; sie zweifelt daher an seiner Aufrichtigkeit, sie würde das alles lieber mündlich mit ihm klären, vielleicht gibt es bald dazu Gelegenheit, wenn sie Max nach Berlin bringt
Kennung: A046150 bearbeitet
-
Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, erhalten Sonntag, 4. August 1839Incipit: “Ich vermuthe lieber Jähns dass Sie nun”
Zusammenfassung: hofft, dass Jähns von seiner Kurreise zurück ist, berichtet über die neue Wohnung und dass sie in diesem Jahr wegen der Umzugsausgaben nicht nach Loschwitz ziehen kann; Max wird mit ihr – wie sie hofft – gegen Weihnachten nach Berlin fahren, um in der Obhut von Lichtenstein seine weitere berufliche Ausbildung zu betreiben; sie wird ihn begleiten und ein paar Wochen dort bleiben
Kennung: A046151 in Bearbeitung
-
Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Dresden, Montag, 2. September 1839Incipit: “Nun Da, Ihr bösen Plagegeister da habt Ihr den Brief”
Zusammenfassung: auf Bitten des Ehepaar Jähns hat sie nun doch den im Juni nicht abgeschickten Brief mitgesendet und nimmt jetzt dem ganzen Gerede, das aus ihrer Freundschaft mit F. W. gar noch eine Liebesgeschichte konstruierte, die Spitze und bittet darum, die Erörterungen auf eine Gesprächsmöglichkeit zu verschieben; vor Weihnachten wird sie aber vermutlich nicht mit Max nach Berlin kommen, da Lichtenstein den für ihren Sohn günstigsten Termin bestimmen wird
Kennung: A046152 in Bearbeitung
-
Heinrich Schlesinger an Friedrich Mockwitz in Dresden
Berlin, Freitag, 13. September 1839Incipit: “Anbei übersende z. Arrangement à 4 mais 1 Thalberg”
Zusammenfassung: übersendet ihm zum vierhändigen Arrangement u. a. Webers Romanza Siciliana; bittet um Rücksendung des Originalmanuskripts
Kennung: A045639 in Bearbeitung
-
Friedrich Wilhelm Jähns an Giacomo Meyerbeer in Paris
Berlin, Montag, 7. Oktober 1839Incipit: –
Zusammenfassung: bittet um Übersendung eines Musik-Manuskriptes von Weber für die Herausgabe einiger „Oeuvres posthumes“ zur Ansicht: „...Es ist ... ein kleines Vocal-Quartett, ein Grablied, ... von welchem nur die 1ste Strophe Text in die Hände des Verlegers übergegangen. Die übrigen fehlenden Strophen sowohl, als auch eine Blasinstrumenten-Begleitung stehen aber in einem Hefte, das zur Zeit in Ihren Händen sich befindet [gemeint ist das sogenannte ‚grüne Heft‘, Webers autographe Sammlung seiner Lieder] Das Verlangte steht von Webers eigner Hand geschrieben mit einigen 30 anderen Liedern zusammen in einem grünen beinahe fingerstarken Hefte ziemlich nach vorn unter der Überschrift: Grablied...“
Kennung: A042875 approved
-
Caroline von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin
Dresden, Freitag, 18. Oktober 1839Incipit: “Fast jeden Tag, mein Theurer Lieber Freund”
Zusammenfassung: dankt für L's Brief, der Ihren Entschluß, Max nach Berlin zu geben, bekräftigte, auch wenn es ihr schwer fällt; die bevorstehende Eröffnung des Theaters mit dem Freischütz ruft in ihr Erinnerungen wach
Kennung: A045640 proposed
-
Giacomo Meyerbeer an Gustav Schilling (Entwurf)
Paris, Samstag, 19. Oktober 1839Incipit: „Seit 8 Tagen bereits bin ich im Besitze Ihres geschätzten Schreibens“
Zusammenfassung: betrifft Schillings Angebot, ihm einen deutschen Operntext zu dichten; bevor er jedoch daran ginge, müsse er erst seine Verpflichtung für die Pintos erfüllen; bis zur Aufführung gehe bestimmt noch ein Jahr oder mehr ins Land
Kennung: A045641 bearbeitet
-
Heinrich Schlesinger an Mathias Wielhorski in Sankt Petersburg
Berlin, Samstag, 16. November 1839Incipit: „La haute bienveillance que Vous avez daigné me montrer“
Zusammenfassung: übersendet Webers 2. Sinfonie, von deren Verdienst er überzeugt sei, da sie den berühmten Namen des Empfängers trage; das Cellokonzert (Variationen für Cello und Orchester) erscheine nicht, da Frau von Weber selbiges zurückgezogen habe, da große Teile davon in einem andern Werk erschienen seien
Kennung: A045643 in Bearbeitung